Lampard: Werner & Havertz „große Spieler für diesen Klub“

von Georg Kreul - Quelle: Daily Mail | Evening Standard
1 min.
Kai Havertz (l.) und Timo Werner kamen gemeinsam zu Chelsea @Maxppp

Timo Werner und Kai Havertz haben inzwischen die ersten Monate in der Premier League beim FC Chelsea hinter sich. Trainer Frank Lampard ist von seinen Neuzugängen überzeugt und glaubt an eine erfolgreiche Zukunft des Duos.

Sportlich gesehen hat sich Kai Havertz noch nicht als der große Königstransfer des FC Chelsea entpuppt. Seit nunmehr fast zwei Monaten wartet der 21-jährige Mittelfeldspieler auf eine Torbeteiligung in der Premier League. Frank Lampard will seinem Schützling trotz der riesigen Ablösesumme auf den Schultern Zeit geben, sich an das neue Umfeld zu gewöhnen.

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„Langfristig mache ich mir um Kai absolut keine Sorgen – im Gegenteil“, ließ der Blues-Coach auf der Pressekonferenz vor der anstehenden Champions League-Partie gegen den FK Krasnodar (heute, 21Uhr) wissen, „ich weiß, dass er ein großer Spieler für diesen Klub sein wird. Er hat alle Eigenschaften, die Persönlichkeit, die Einstellung und er wird für mich ein absoluter Spitzenspieler sein, in der Premier League und auf der Welt.“

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Auch für Timo Werner hatte Lampard lobende Worte übrig. Der 24-jährige Stürmer akklimatisierte sich mit 13 Scorerpunkten in 17 Einsätzen deutlich besser als Havertz, der erst zwei Monate später als der Ex-Leipziger in London anheuerte. „Er ist in diese Liga gekommen und hat sofort einen großen Eindruck hinterlassen“, so Lampard.

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„Seine Schnelligkeit, seine direkte Art, die Dinge, die er für die Mannschaft kreiert, die Tatsache, dass er viele Chancen bekommt, er viele Chancen macht aufgrund seiner explosiven Natur und sein Auge, in den richtigen Bereichen zu sein“, zählt der 42-Jährige auf, „das liebe ich. Timo wird ein großer Spieler für diesen Verein sein.“

Kein Druck bei Kepa

Auch für den fehlerbehafteten Kepa Arrizabalaga hatte Lampard ein paar Worte übrig. Dass der 26-jährige Schlussmann die Londoner bereits im Januar verlässt, sieht der Chefcoach nicht: „Da gibt es keinen Druck. Der Druck besteht darin, Spiele zu gewinnen.“ Gegen Krasnodar erhält Kepa erstmals seit Mitte Oktober wieder die Gelegenheit, sich im Tor der Blues zu zeigen. „Er trainiert gut, und er hat es verdient“, erklärt Lampard.

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