Müller sagt erstem Klub ab

Die Major League Soccer muss einen Rückschlag in den Bemühungen um den möglichen Wechsel von Thomas Müller hinnehmen. Genauer gesagt der FC Cincinnati, der dem 35-Jährigen vom FC Bayern laut ‚Bild‘ ein konkretes Vertragsangebot vorgelegt hat, das der Offensivspieler jedoch ablehnte. Der Tabellenzweite der Eastern Conference verfügt über die Discovery-Rechte an Müller, die dem Klub ligaintern eine Art Vorkaufsrecht einräumen.
Das bedeutet, dass kein weiteres MLS-Team direkt mit Müller verhandeln darf, eine Hürde für weitere Optionen in den USA. Es sei denn, Cincinnati verkauft die Rechte an einen Ligakonkurrenten. In der Regel stellt dies aber kein größeres Problem dar. Ähnlich war es einst auch beim Ex-BVB-Profi Marco Reus (35), der mittlerweile bei LA Galaxy spielt. Damals hatte sich der Charlotte FC das Erstkaufrecht gesichert. Letztlich flossen 350.000 Euro, damit LA den Deal mit Reus offiziell einfädeln durfte. Schlechte Karten hat laut ‚Bild‘ auch der AC Florenz. Müller signalisierte demnach über einen eingeschalteten Vermittler wenig Interesse an einem Wechsel zur Viola.
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