Bayern klaut in England | Gerrard mit Geld zugeschüttet

von Dominik Schneider
2 min.
Harry Kane Kyle Walker Steven Gerrard @Maxppp

Bayerns Transferoffensive in der Premier League sorgt für Aufsehen auf der Insel, Steven Gerrard rückt in einen elitären Kreis vor und für Gonçalo Ramos kommt wohl ein XXL-Angebot. FT wirft einen Blick auf die internationalen Schlagzeilen.

Bayern klaut in England

Dass der FC Bayern sich womöglich doppelt in der Premier League bedienen wird und Kyle Walker von Manchester City sowie Harry Kane von Tottenham Hotspur verpflichten könnte, hinterlässt seine Spuren auch in der englischen Presse. „FC Bayern MuNICKED“ titelt ‚The Mirror‘ heute, was übersetzt – inklusive Wortspiel – so viel bedeutet wie: „Der FC Bayern klaut“.

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Ganz abgefunden haben sich die Engländer mit dem Verlust der beiden Nationalspieler ausgerechnet an den deutschen Erzrivalen nicht. Über den Abbildungen der beiden Profis steht in großen Lettern geschrieben: „Prem’s Loss… Germany’s Gain“. Ganz schön salty.

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Geldregen für Gerrard

Steven Gerrard ist als einer der ersten europäischen Trainer dem Ruf des Geldes nach Saudi-Arabien gefolgt. Seit einigen Tagen leitet der ehemalige englische Nationalspieler die Trainingseinheiten bei Al Ettifaq. Und das lässt sich die Liverpooler Legende ordentlich vergolden. Laut ‚The Sun‘ steigt Gerrard auf Rang vier in der Liste der bestbezahlten Coaches auf.

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Umgerechnet 17,7 Millionen Euro pro Jahr kassiert Stevie G im Wüstenstaat. Nur Jürgen Klopp (FC Liverpool/18,6 Millionen Euro), Pep Guardiola (Manchester City/23,3 Millionen Euro) und an der Spitze Diego Simeone (Atlético Madrid/35 Millionen Euro) kassieren pro Saison mehr als Gerrard.

PSG bei Ramos auf dem Gaspedal?

Das Stürmerkarussell auf dem Transfermarkt hat noch nicht so recht Fahrt aufgenommen. Victor Osimhen könnte bei der SSC Neapel bleiben, Harry Kane will gerne zum FC Bayern, um Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt wurde es zuletzt etwas ruhiger und Dusan Vlahovic flirtet angeblich mit dem FC Chelsea. Etwas aus dem Fokus gerückt ist dabei Gonçalo Ramos von Benfica.

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Doch laut ‚Correio da Manhã‘ soll in Kürze ein Angebot für den portugiesischen Mittelstürmer eingehen. Und zwar von Paris St. Germain. Der Boulevardzeitung zufolge plant der französische Edelklub, eine Offerte in Höhe von 80 Millionen Euro einzureichen. Es wäre der zweitteuerste Verkauf der Vereinsgeschichte. Wobei nicht davon auszugehen ist, dass Benfica die Offerte einfach annimmt. Die Lissaboner sind als harte Verhandlungspartner bekannt. Und Ramos hat nicht umsonst eine Ausstiegsklausel in Höhe von 120 Millionen Euro in seinem Vertrag verankert.

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