Auch einen Topklub wie Juventus Turin trifft die Krise hart. Die Alte Dame sieht sich nun offenbar zu einer drastischen Maßnahme gezwungen, die die richtig großen Transfers vorerst unmöglich machen dürfte.
Juventus Turin scheint weitere Konsequenzen aus der Coronakrise zu ziehen. Laut einem Bericht des ortsansässigen ‚Corriere di Torino‘ planen die Bianconeri eine Gehaltsobergrenze für Neuzugänge. Diese könnte, so die Regionalzeitung, bei neun Millionen Euro brutto liegen. In Italien entspräche dies einem Netto von maximal sechs Millionen Euro.
Die ganz großen Transfers dürfte die Alte Dame unter diesen Bedingungen nicht realisieren können. Ein Spieler wie Paul Pogba etwa, über dessen Rückkehr zu Juve seit langem spekuliert wird, müsste sein Jahressalär für einen Wechsel nach Turin um ganze sechs Millionen Euro reduzieren. Auch wenn der Weltmeister Manchester United lieber heute als morgen verlassen möchte – auf einen solchen Schnitt würde er sich wohl kaum einlassen.
Erst wenn sich Juve wieder in ruhigeren Fahrwassern befindet, könne der Salary Cap wieder rückgängig gemacht werden. Die bereits anwesenden Spieler müssen überdies Gehaltskürzungen hinnehmen. Vor allem Mittelfeldspieler Adrien Rabiot soll mit dieser Maßnahme überhaupt nicht einverstanden sein.
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