Klassenerhalt ändert alles: Rashica-Poker wieder offen

von Niklas Scheifers - Quelle: Tuttosport | kicker
1 min.
Milot Rashica geht seit 2018 für den SV Werder auf Torejagd @Maxppp

Werder Bremens Sprung in die Relegation bringt ordentlich Schwung in den Poker um Milot Rashica. Der schon sicher geglaubte Wechsel zu RB Leipzig könnte nun nochmal ins Wanken geraten.

Die Frage ist wohl nicht mehr, ob Milot Rashica Werder Bremen verlässt. Vielmehr: Für wen und für wie viel? Die Zukunft des kosovarischen Flügelstürmers ist seit Samstag, als sich die Grün-Weißen mit einem 6:1 gegen den 1. FC Köln im letzten Moment noch auf Relegationsplatz 16 hievten, wieder offen.

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Wäre Werder am vergangenen Wochenende abgestiegen, stünde laut der ‚Tuttosport‘ ein Rashica-Transfer zu RB Leipzig wohl bereits fest. Dann wären 15 Millionen Euro in die Bremer Kassen geflossen und der 24-Jährige in der kommenden Saison ein RB-Spieler. Doch dazu kam es nicht. Der Klub von der Weser kann nun mit einem Klassenerhalt in der Relegation gegen den 1. FC Heidenheim die Karten komplett neu mischen.

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Bittere 25-Millionen-Pille für RB?

Dann nämlich, so schreibt die italienische Sportzeitung weiter, erhöht sich die Rashica-Ablöse auf 25 Millionen. Und auch der ‚kicker‘ bemerkt, dass eine Summe in dieser Größenordnung im Falle des Bremer Klassenerhalts „durchaus vorstellbar“ ist. Das dürfte RB gar nicht schmecken. Selbst für die bewährten Leihspieler Angeliño und Patrik Schick wollen die Sachsen nicht so tief in die Tasche greifen.

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Darin könnte die Chance für die Nebenbuhler liegen, die im Rennen um Rashica bereits abgehängt schienen. Die ‚Tuttosport‘ zählt die SSC Neapel dazu, der ‚kicker‘ den AC Mailand. Gleichwohl, so betont das deutsche Fachblatt, bleibt RB „in der Pole Position“. So oder so: Erst wenn die Relegation entschieden ist, kann weiterverhandelt werden.

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