„Serge versprüht Sternenstaub“ – die englischen Pressestimmen zur Bayern-Gala

von Vincent Bauer
1 min.
FC Bayern München Serge Gnabry @Maxppp

Mit einem fulminanten 3:0-Erfolg an der Stamford Bridge hat der FC Bayern München die Tür zum Champions League-Viertelfinale weit aufgestoßen. Der gefeierte Held war in der englischen Presse der ehemalige Londoner Serge Gnabry.

Nachdem der FC Bayern in der vergangenen Saison schon im Achtelfinale der Champions League seinen Hut nehmen musste, haben die Münchner gestern bewiesen, dass sie in dieser Saison höhere Ziele anpeilen. Mit einem Doppelschlag in der 51. und der 54. Spielminute sorgte Serge Gnabry (24) gegen den FC Chelsea dafür, dass die Stamford Bridge in der zweiten Hälfte die volle rot-weiße Dominanz zu spüren bekam. Später vergoldete Robert Lewandowski den Sieg des Rekordmeisters mit dem dritten Tor des Abends.

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Nach dem deutlichen 3:0-Erfolg der Bayern hat der FC Chelsea im Rückspiel (18.März) nun „einen Berg zu besteigen“, wie die ‚Daily Mail‘ schreibt. Der ‚Daily Telegraph‘ist ähnlich pessimistisch. Demnach bleibt den Blues „nur noch das Hoffen auf ein Wunder“.

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FC Gnadenlos

Unbestritten war der Spieler des Abends Serge Gnabry. In der englischen Presse wir der ehemalige Spieler des FC Arsenal gebührend gefeiert. „Serge versprüht Sternenstaub“ titelt die ‚Daily Mail‘. Etwas martialischer geht der ‚Daily Mirror‘ zu Werke und titelt „Serge and destroy“. Sieht man sich die Präzision von Gnabrys Schuss zum 2:0 an, scheint der militante Vergleich gar nicht mehr so unangebracht.

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Gnadenlos“ nennt der ‚Guardian‘ den Auftritt der Bayern und hebt dabei „Power Serge“ hervor, der mit seinen beiden Treffern den Weg zum Sieg ebnete. „Gnabry schlägt wieder zu“ heißt es auf dem Cover der ‚isport‘. Dort erinnern sich die Blattmacher an das Gruppenspiel der Münchner bei Tottenham Hotspur zurück (7:2), in dem sich Gnabry bereits vier Mal in die Torschützenliste eintrug.

Er hat Chelsea das angetan, was er bereits vorher mit den Spurs angestellt hatte“, heißt es weiter. Nach seiner eher unbefriedigenden Zeit beim FC Arsenal scheint sich Gnabry mittlerweile einen ganz ordentlichen Ruf auf der Insel erarbeitet zu haben.

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