BVB bekommt nicht nur bei Soulé Konkurrenz
Bei Borussia Dortmund herrscht nach wie vor großer Bedarf an Neuzugängen. Ein Problem: Bislang wurde der BVB meistens von der Konkurrenz ausgestochen.

Das jüngste Beispiel ist Claudio Echeverri. Der 19-Jährige passt perfekt ins Anforderungsprofil von Borussia Dortmund, das den Argentinier gerne mitsamt Kaufoption verpflichtet hätte. Manchester City will den Zehner aber auf keinen Fall dauerhaft abgeben, Bayer Leverkusen nimmt Echeverri auch ohne Kaufoption mit Kusshand und bekommt deshalb den Zuschlag.
Dazu passt, dass auch die Chancen für eine Verpflichtung von Carney Chukwuemeka sinken. Laut Ben Jacobs hat jetzt Juventus Turin Kontakt zum FC Chelsea aufgenommen, um den 21-Jährigen loszueisen. Die Blues wollen den offensiven Mittelfeldspieler verkaufen, der BVB scheiterte bereits mit mehreren Angeboten.
Es wäre ein weiterer Rückschlag in einer schwierigen Transferperiode für die Schwarz-Gelben. ‚Sky‘ hatte gestern vom Interesse an Matías Soulé von der AS Rom berichtet, der allerdings um die 30 Millionen Euro kosten soll und damit das Transferbudget sprengen würde. Auch der 22-Jährige könnte stattdessen bei einem anderen Bundesligisten landen.
Schließt Soulé die Millot-Lücke?
Denn laut ‚tuttomercatoweb‘ will auch der VfB Stuttgart den 22-Jährigen von der AS Rom in die Bundesliga locken. Die Schwaben suchen noch nach einem offensiven Kreativspieler, durch den Abgang von Enzo Millot (23) nach Saudi-Arabien ist Transferbudget vorhanden.
Gut möglich also, dass der BVB auch bei Soulé letztlich leer ausgeht. Dortmund hat sich dem italienischen Portal zufolge zwar schon mehrfach über den Linksfuß informiert, ein Angebot haben die Giallorossi bis dato aber weder von der Strobelallee noch aus Stuttgart erhalten.
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