Süper Lig

Türkei-Wechsel: Kaká ist am Zug

Die Verantwortlichen von Galatasaray Istanbul wollen ihren Kader unbedingt mit Kaká verstärken – und tun diese Absicht auch öffentlich kund. Der Brasilianer hat kürzlich erstmals Gesprächsbereitschaft signalisiert.

von Matthias Rudolph
1 min.
Türkei-Wechsel: Kaká ist am Zug Maxppp

Bei Real Madrid spielt Kaká nur noch eine untergeordnete Rolle. Trotz seines Reservistendaseins bei den ‚Königlichen‘ steht der Weltfußballer von 2007 jedoch bei anderen Klubs nach wie vor hoch im Kurs. Nach dem Abgang von David Beckham wünschen sich die Verantwortlichen von LA Galaxy den Brasilianer als neues Aushängeschild. Aber auch Galatasaray Istanbul lässt nicht locker.

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Der türkische Spitzenklub lässt keine Gelegenheit aus, sein Interesse an Kaká öffentlich zu bekunden. „Der Präsident hat mich gefragt, ob ich will, dass er Diego oder Sneijder verpflichtet. Ich habe ihm gesagt, dass ich weder den einen noch den anderen will. Ich will Kaká“, erklärte Coach Fatih Terim kürzlich. Ünal Aysal will die Wünsche seines Trainers nach Möglichkeit erfüllen. „Wir werden alles versuchen, um den Transfer perfekt zu machen“, kündigt der Klubpräsident laut ‚as‘ an.

Der Verein hat sich klar positioniert, Kakás Äußerungen hingegen sind weniger deutlich. „Ich bin bereit, um die Gespräche mit Real aufzunehmen“, ließ der 30-Jährige nach der Partie gegen Ajax Amsterdam in der vergangenen Woche verlauten. Nach seinen jüngsten Aussagen, dass er gerne in Madrid bleiben wolle, signalisiert Kaká zumindest erstmals Gesprächsbereitschaft.

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Die drohende Nichtberücksichtigung für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien bewegt den Offensivspieler zum Nachdenken. Ob ein Wechsel in der Winterpause infrage kommt, ist jedoch zweifelhaft. Durch seine Einsätze in der Champions League, könnte Kaká in der aktuellen Saison für keinen anderen Klub in der Königsklasse mehr auflaufen. Treibt der Nationalspieler seinen Weggang aus Madrid nicht voran, wird der Transfer nicht zustande kommen. Soll heißen: Kaká muss Abstriche beim Gehalt in Kauf nehmen, will er wieder regelmäßig zum Einsatz kommen – und sich für die ‚Seleção‘ empfehlen.

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