In Madrid hat man bei der Personalie Erling Haaland einen Entschluss gefasst. Théo Hernandez macht dem AC Mailand heftige Vorwürfe. FT mit der Presseschau am Sonntag.
Kein Bedarf
Erling Haaland ist ein Phänomen. Der Norweger trifft, wie er will und steht in der laufenden Spielzeit in wettbewerbsübergreifend 23 Spielen schon wieder bei 25 Toren. Den Stürmer hätte wahrscheinlich jedes Team gerne im Kader. Auch Real Madrid wird immer wieder Interesse nachgesagt. Jetzt haben die Königlichen angeblich eine Entscheidung getroffen.
Laut ‚El Chiringuito‘ steht ein Transfer des 25-Jährigen bei den Blancos derzeit nicht zur Debatte. Grund dafür seien die guten Leistungen von Kylian Mbappé, der derzeit in Topform ist. Ohnehin wäre ein Transfer von Haaland alles andere als billig geworden, schließlich steht der Blondschopf noch bis 2034 bei Manchester City unter Vertrag.
Keine Identität
Über Jahre hinweg war Théo Hernandez einer der Leistungsträger beim AC Mailand. Der Defensivakteur beackerte die linke Seite und sorgte auch offensiv immer wieder für Gefahr. Seit Sommer verdient der 28-Jährige sein Geld in Saudi-Arabien bei Al Hilal. Seinen Abschied von den Rossoneri schreibt er auch den Missständen im Verein zu.
Gegenüber der ‚Gazzetta dello Sport‘ betont der Franzose, dass es nach dem Abschied von Paolo Maldini als Technischer Direktor mit dem Klub bergab ging: „Nach Paolo hat sich alles zum Schlechteren verändert.“ Identifikationsfiguren seien kaum noch vorhanden: „Letztes Jahr sind Davide Calabria und ich mit Paolos Trikot in Mailand aufgetaucht, das hat jemandem nicht gefallen. Abgesehen von Ibra (Klub-Berater Zlatan Ibrahimovic, Anm. d. Red.) ist das Fehlen des Milanismus spürbar.“ Harte Worte über seinen ehemaligen Arbeitgeber.
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