Ten Hag kritisiert Bayer: „Beispiellos“

Seine sehr frühzeitige Entlassung nach dem zweiten Spieltag der neuen Bundesligasaison traf auch Erik ten Hag selbst „völlig überraschend“. Das erläutert der 55-Jährige in einem offiziellen Statement seiner Berateragentur SEG Football: „Sich nach nur zwei Ligaspielen von einem Trainer zu trennen, ist beispiellos. […] Ein neuer Trainer verdient den Freiraum, seine Vision umzusetzen. […] Leider war die Vereinsführung nicht bereit, mir die Zeit und das Vertrauen zu geben, die ich brauchte, was ich zutiefst bedaure. Ich habe das Gefühl, dass dies nie eine Beziehung war, die auf gegenseitigem Vertrauen beruhte.“
Ten Hag ist davon überzeugt, dass er mit etwas mehr Geduld mit der Werkself die erwünschten Resultate hätte liefern können: „Während meiner gesamten Karriere hat es sich als erfolgreich erwiesen, jede Saison als Trainer bis zum Ende durchzuhalten. Vereine, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben, wurden mit Erfolg und Titeln belohnt.“
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