BVB-Gerüchte um Depay

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
1 min.
Memphis Depay geht für Olympique Lyon auf Torejagd @Maxppp

Die Gerüchte um Jadon Sancho und Manchester United werden immer heißer. Parallel dazu blickt sich der BVB nach potenziellen Nachfolgern um. Einer der gehandelten Namen seit dem späten Donnerstagabend: Memphis Depay.

Auf eine Sockelablöse habe man sich verständigt, berichteten englische Medien gestern. Grundsätzliche Rahmenbedingungen für Jadon Sanchos Transfer zu Manchester United seien schon festgelegt worden, hieß es im ‚Independet‘. Borussia Dortmund sei bereit, zunächst eine Sockelablöse von 66 Millionen Euro zu akzeptieren. Die Summe könne im Anschluss auf 110 Millionen anwachsen.

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Als möglichen Nachfolger nennt die ‚Bild‘ nun den niederländischen Superstar Memphis Depay von Olympique Lyon. Der 26-jährige Angreifer werde „ins Gespräch gebracht“, schreibt das Boulevardblatt wörtlich.

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Lyon muss handeln

Klar ist: Aus rein sportlicher Sicht wäre Depay der Königsweg. Der schussstarke Rechtsfuß ist international sehr erfahren und im besten Fußballeralter. Bei OL und Oranje hat er sich den Status als absoluter Star erarbeitet. 14 Treffer in 18 Pflichtspielen der abgelaufenen Saison belegen seine enorme Torgefahr.

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Dass Depays Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, zwingt Lyon zudem zum Handeln. Denn einen ablösefreien Abgang in einem Jahr kann sich der französische Erstligist eigentlich nicht leisten.

Allerdings zog sich Depay im Dezember des vergangenen Jahres einen Kreuzbandriss zu. Auf dem Platz gestanden hat der 51-fache Nationalspieler seitdem nicht. Zum Anfang der Spielzeit 2020/21 könnte er aber womöglich wieder ins Training einsteigen.

FT-Meinung

Vage

Die Formulierung der ‚Bild‘ klingt ziemlich vage. Insgesamt könnten die sportlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durchaus passen. Doch wenn man sich zurückerinnert, hat der BVB in den zurückliegenden Jahren fast nie fertige Topstars verpflichtet. In diese Kategorie würde Depay aber zweifelsohne fallen. Ganz pflegeleicht ist der Edeltechniker zudem nicht.

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