Bayer: Der Wirtz-Deal hat noch einen Haken

Die Verhandlungen zwischen Bayer Leverkusen und Topstar Florian Wirtz sind weit fortgeschritten. Doch entgegen vorheriger Meldungen scheint die Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier noch nicht gesetzt, da der Deal noch an einem Detail hakt.

Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, geht es dabei um die Höhe der Ausstiegsklausel, die in den bis 2028 geltenden Vertrag eingebaut werden soll. Demnach habe es in den vergangenen Wochen erneut Gespräche zwischen den Vereinsverantwortlichen und den Eltern des 21-Jährigen gegeben, die ihrem Sohn beratend zur Seite stehen.

Ausstiegsklausel bei 125 Millionen wahrscheinlich

Der ‚Sport Bild‘ zufolge wird Wirtz einen neuen Vertrag nur mit einer Ausstiegsklausel unterschreiben, für Leverkusen sei das grundsätzlich kein Problem. Bei der Höhe der Klausel liegen die Parteien aber noch etwas auseinander. Während die Spielerseite gerne nahe an der Marke von 100 Millionen Euro wäre, hatte Leverkusens Vorsitzender der Geschäftsführung, Fernando Carro, in der Vergangenheit bereits betont, Wirtz nicht unter 150 Millionen gehen lassen zu wollen.

Auf den ersten Blick liegen die beiden aufgerufenen Summen weit auseinander, eine Einigung scheint dennoch mehr als wahrscheinlich. Klar ist: Wirtz und Leverkusen sind bereit, aufeinander zuzugehen und wollen weiter zusammenarbeiten. Dass sich beide Parteien letztlich bei der Ausstiegsklausel in der Mitte bei rund 125 Millionen treffen werden, gilt der ‚Sport Bild‘ zufolge als „wahrscheinlich“. Anschließend hätte die Werkself erst einmal für eine Saison Ruhe in der Personalie Wirtz, da die Klausel erst ab dem Sommer 2026 gezogen werden könnte.