Es wird konkret: Malens BVB-Abschied rückt näher
Jetzt könnte alles ganz schnell gehen: Aston Villa möchte Nägel mit Köpfen machen und Donyell Malen noch in diesem Winter in die Premier League holen. Borussia Dortmund gilt als verkaufsbereit – wenn der Preis stimmt.

Bereits seit fast einem Jahr gilt Donyell Malen als Abgangskandidat bei Borussia Dortmund. Trotz vereinzelt sehr starker Leistungen – insbesondere in der Champions League – hat sich der Niederländer beim Bundesligisten nie zu dem Leistungsträger entwickelt, den sich die Dortmunder bei seiner Verpflichtung für 30 Millionen Euro im Sommer 2021 versprochen hatten.
Bisher hatte es immer an konkreten Interessenten gemangelt, nun könnte jedoch alles ganz schnell gehen. Premier League-Klub Aston Villa sucht händeringend nach einem schnellen, variablen Stürmer, der der sowohl im Zentrum als auch auf den Flügeln auflaufen kann, seitdem Moussa Diaby sich im Sommer nach Saudi-Arabien verabschiedet hat. Malen steht auf der Liste der Villans dabei ganz oben. Wie ‚The Athletic‘ berichtet, hat der Klub aus Birmingham nun Gespräche mit dem BVB aufgenommen und auch ein erstes Angebot für den Stürmer hinterlegt.
Eine Frage des Geldes
Dieses soll den Informationen des Fachportals zufolge bei rund 18 Millionen Euro liegen und damit noch unterhalb der Schmerzgrenze von 20 Millionen, die aus Kreisen des BVB zu vernehmen ist. Die Verhandlungen dauern aktuell noch an. Der Premier League-Klub drängt laut ‚The Athletic‘ jedoch auf eine Einigung, möchte besser früh als spät eine neue Option in der Offensive zur Verfügung haben. Immerhin muss der Klub sich in der Rückrunde noch ordentlich nach vorne arbeiten. Aktuell ist der Champions League-Klub nur Neunter.
Dortmund wiederum hat einen eher eng gestrickten Kader, ist bei Malen aber definitiv gesprächsbereit. Der Niederländer ist unbestritten ein talentierter Spieler und stellte seine Fähigkeiten immer wieder unter Beweis. Seine fehlende Konstanz führt aber dazu, dass er sich bis heute beim BVB nicht nachhaltig etablieren konnte und daher nicht als unverzichtbar gilt.
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