Der FC Bayern würde gerne mit Alphonso Davies verlängern, zeitgleich macht Real Madrid dem Kanadier schöne Augen. Bei den Verhandlungen steht ein Thema im Vordergrund.
Geht es nach den Verantwortlichen des FC Bayern, würde man eher heute als morgen den Vertrag mit Alphonso Davies verlängern. Der Kanadier ist nicht nur sportlich kaum ersetzbar, sondern gehört auch zu den Publikumslieblingen und ist als Spaßkanone in der Kabine ein wichtiger Faktor für die Teamchemie. Ob Davies diese Rolle auch über den Sommer hinaus einnimmt, steht allerdings in den Sternen.
Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, hängt ein Verbleib des 23-Jährigen vor allem am Geld. Die Berater des pfeilschnellen Außenbahnspielers sollen ihre Forderungen nochmal nach oben korrigiert haben. Hierbei hilft natürlich das inzwischen bekannte Interesse von Real Madrid am Linksfuß. Die Königlichen buhlen intensiv um Davies, die Bayern versuchen, die Spanier abzuwehren.
Neue Verhandlungen mit neuer Führung
Da der Vertrag von Davies nur noch bis 2025 gültig ist, geraten die Bayern allmählich unter Druck. Mit der alten Sportlichen Führung um Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn hatte sich Davies eigentlich schon auf eine Verlängerung und eine Gehaltserhöhung auf zwölf Millionen Euro pro Jahr geeinigt. Durch das Bosse-Beben an der Säbener Straße kam es nicht zur Unterschrift.
Inzwischen hat Christoph Freund das Zepter bei den Bayern übernommen. Mit dem neuen Sportdirektor finden Gespräche statt. Allerdings hat sich die Situation verändert, da Real in den Poker eingestiegen ist. Dementsprechend haben sich die Forderungen der Davies-Seite laut ‚Sport Bild‘ nach oben korrigiert. Für die Bayern beginnt nun ein Drahtseilakt. Je näher der Sommer rückt, desto größer wird das Risiko, den Linksverteidiger zu verlieren.
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