De Bruyne: United will City ausstechen – kommt Ersatz aus Anderlecht?
Der Millionen-Poker um Kevin de Bruyne spitzt sich zu. Obwohl der FC Bayern und Paris St. Germain nicht ernsthaft mitmischen wollen, bekommt Hauptinteressent Manchester City nun doch ernsthafte Konkurrenz. Louis van Gaal wirft die Angel aus. Kommt es zu einem Wettbieten?

Glaubt man dem belgischen TV- und Radiojournalist Stephane Pauwels, ist der Wechsel von Kevin de Bruyne zu Manchester City beschlossene Sache. Demzufolge hätten sich die ‚Skyblues‘ am gestrigen Montag mit dem belgischen Mittelfeldspieler geeinigt. Schon am heutigen Dienstag soll de Bruyne auf die Insel reisen, um einen langfristigen Vertrag bei City zu unterzeichnen.
Dazwischenfunken will nun aber offenbar Manchester United. Nach Informationen von ‚Sport1‘ hat sich Louis van Gaal in den Poker um Deutschlands Fußballer des Jahres eingeschaltet. In finanzieller Hinsicht können die ‚Red Devils‘ locker mit dem Stadtrivalen mithalten.
Es ist zudem kein Geheimnis, dass ManUnited noch händeringend nach einem weiteren Offensivspieler Ausschau hält. Die jüngsten Versuche, Gareth Bale von Real Madrid loszueisen oder den Zuschlag bei Pedro zu erhalten, gingen mächtig in die Hose. Durchaus vorstellbar also, dass van Gaal nun sein Glück bei de Bruyne versucht.
Talent Praet soll kommen
Wo der 24-Jährige auch landet, seine Zeit beim VfL Wolfsburg scheint beendet zu sein. Die ‚Wölfe‘ haben aber offenbar schon Ersatz gefunden. Nachdem zuletzt Dries Mertens (SSC Neapel) und Quincy Promes (Spartak Moskau) gehandelt wurden, scheint die Wahl nun auf Dennis Praet vom RSC Anderlecht gefallen zu sein. Der 21-jährige Spielmacher soll für zehn Millionen Euro nach Wolfsburg kommen.
Technisch und taktisch bringt Praet alle Voraussetzungen für einen Spitzenverein in der Bundesliga mit. Allerdings müsste der schlaksige Rechtsfuß körperlich noch zulegen. In finanzieller Hinicht würde der VfL beim Verkauf von de Bruyne für über 70 Millionen und dem Einkauf von Praet für vergleichsweise geringe zehn Millionen ein beachtenswertes Geschäft machen.