PSG: 60 goldene Millionen

von Matthias Rudolph
1 min.
Achraf Hakimi mit Teamkollege Kylian Mbappé @Maxppp

Paris St. Germain hat in diesem Sommer auch mit der Verpflichtung ablösefreier Superstars Aufsehen erregt. Für Achraf Hakimi griff man dagegen tief in die Tasche – und das völlig zurecht.

Beim BVB schwärmt man noch heute von den Läufen des Achraf Hakimi. Mit Siebenmeilenstiefeln beackerte der Marokkaner die rechte Außenbahn in Dortmund. Gleiches tut er mittlerweile bei Paris St. Germain, das vor Saisonbeginn 60 Millionen Euro für die Dienste des offensivstarken Rechtsverteidigers ausgab. Bereut hat man diese Entscheidung am Prinzenpark bislang nicht.

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Auch beim gestrigen 2:1-Erfolg gegen den FC Metz war Hakimi Gold wert. Die Führung besorgte er schon nach fünf Minuten, den Siegtreffer dann in der Nachspielzeit. Als sich PSG schon fast mit einem Unentschieden abgefunden hatte, glaubte der 22-Jährige noch an den möglichen Sieg.

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Nimmermüde

Und so schaltete er sich auch in der fünften Minute der Nachspielzeit (drei Minuten waren angezeigt) noch einmal mit nach vorne ein. Hakimi bekam den Ball dann auch in halbrechter Position am Sechzehner, legte sich die Kugel mit zwei kurzen Kontakten auf den schwächeren linken Fuß und versenkte sie dann im linken Eck. Der Rest war Jubel. „Hakimi übernimmt die Führung“, titelt heute die ‚L‘Équipe‘.

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Während Gianluigi Donnarumma meist nur auf der Bank sitzt, Sergio Ramos verletzt ist und Lionel Messi noch Eingewöhnungszeit benötigt, ist Hakimi eine Soforthilfe für die Franzosen. Drei Tore und zwei Assists in den ersten sieben Ligaspielen sind eine bärenstarke Quote. Und so schwärmt man auch in Paris schon vom Mann mit dem großen Kampfgeist und den Siebenmeilenstiefeln.

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