Transfersperre: Köln kann mit diesen Spielern tricksen

von David Hamza
1 min.
Mit dem Kleeblatt auf der Brust: Tim Lemperle @Maxppp

Der 1. FC Köln ist mit einer Transfersperre belegt. Sechs Spieler könnten im Sommer dennoch zu den Domstädtern stoßen, viele weitere über das Vertragsende hinaus bleiben.

Ende Dezember bestätigte der Internationale Sportgerichtshof CAS die Transfersperre für den 1. FC Köln aufgrund der regelwidrigen Verpflichtung von Jaka Cuber-Potocnik (18) im Januar 2022. Erst im Winter-Transferfenster 2024/25 darf Köln wieder Neuzugänge an Bord holen.

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Für den kommenden Sommer bedeutet das: Kreativ werden, soweit es die auferlegten Einschränkungen erlauben. Drei Optionen bieten sich dem FC, um den Kader auch in der nächsten Saison wettbewerbstauglich zu halten.

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Verträge mit dem bestehenden Personal könnten verlängert werden – so sind unter anderem Benno Schmitz (29), Dominique Heintz (30) und der vom VfB Stuttgart umworbene Justin Diehl (19) nur bis Saisonende gebunden. Etliche Arbeitspapiere laufen zudem ein Jahr später im Sommer 2025 aus.

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Neun Leihspieler

Trotz Transfersperre dürfen die Kölner ausgeliehene Profis weiter an den Verein binden, also die Leihe verlängern oder den Spieler kaufen. Konkret geht es um Luca Waldschmidt (27/VfL Wolfsburg), Faride Alidou (22/Eintracht Frankfurt) und Rasmus Carstensen (23/KRC Genk).

Zusätzlich sind sechs FC-Akteure bei anderen Vereinen geparkt: Jonas Urbig (20/Fürth), Tim Lemperle (22/Fürth), Nikola Soldo (23/Kaiserslautern), Maximilian Schmid (20/Roda Kerkrade), Marvin Obuz (22/Rot-Weiss Essen) und Mathias Olesen (22/Yverdon Sport).

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Ob das Sextett eine Verstärkung für die Rheinländer wäre, müsste im Sommer bewertet werden und hängt vor allem auch von der künftigen Ligazugehörigkeit ab. Nach 20 Spieltagen nimmt der FC Relegationsplatz 16 ein.

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