Ramaj: „Wollte wieder sichtbarer werden“

Diant Ramaj hat erklärt, warum er sich nach seiner Rückrunden-Leihe beim dänischen Doublesieger FC Kopenhagen für den 1. FC Heidenheim als seine nächste Station entschieden hat. Im ‚kicker‘ sagte der Torhüter: „Es gab definitiv mehrere Optionen, auch bei Vereinen, die in internationalen Wettbewerben vertreten sind. Aber in der Bundesliga zu spielen, ist nach meinen Stationen im Ausland wichtig gewesen. Ich wollte wieder sichtbar werden im deutschen Fußball. Und da ich den 1. FC Heidenheim und seine Strukturen kenne, ist meine Entscheidung schnell gefallen.“ Beim FCH spielte Ramaj für die U19, ehe es 2021 zu Eintracht Frankfurt ging.
Über den Umweg Ajax Amsterdam (2023-2025) erarbeitete sich der gebürtige Stuttgarter einen Weg in den Profibereich – der in Deutschland jedoch kaum Anerkennung fand. „Das ist kaum registriert worden. Ich habe als junger deutscher Torwart eine Reise gemacht, die mich zu Top-Klubs wie Ajax Amsterdam und dem FC Kopenhagen führte. In der Heimat jedoch war darüber kaum etwas zu lesen oder zu hören.“ Seit seiner Unterschrift bei Borussia Dortmund Anfang des Jahres ist Ramaj auch wieder bei deutschen Fans auf dem Radar. „Es ist ganz und gar nichts Ehrenrühriges daran, beim BVB die Nummer zwei zu sein. Aber ich will weiterkommen und lernen“, erklärt Ramaj, „dafür ist Spielzeit gerade jetzt für mich einfach essenziell.“
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