Vorbild Lewandowski: Dortmunds Strategie für die Haaland-Gespräche

von Niklas Scheifers - Quelle: Sport1
1 min.
Erling Haaland steht bei Borussia Dortmund noch bis 2024 unter Vertrag @Maxppp

Es warten die Tage der Entscheidung um die Zukunft von Erling Haaland. Borussia Dortmund will Planungssicherheit für den Sommer und die Frage über Verbleib oder Abschied zeitnah klären. Einen Plan hat sich der BVB schon zurechtgelegt.

„Sie drängen mich zu einer Entscheidung über meine Zukunft. Und das bedeutet dann, dass ich bald eine Entscheidung treffen muss“, hatte Erling Haaland mit angesäuertem Unterton zuletzt durchblicken lassen. Das Motiv von Arbeitgeber Borussia Dortmund liegt allerdings auf der Hand: Es braucht Planungssicherheit für den Sommer.

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Spätestens Ende Februar sollen in Gesprächen zwischen dem BVB und der Haaland-Seite alle Unklarheiten ausgeräumt werden. Unvorbereitet gehen die Parteien natürlich nicht in den Austausch. Der TV-Sender ‚Sport1‘ erfuhr vorab, wie die Schwarz-Gelben ihren Stürmerstar von einem Verbleib überzeugen wollen.

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Demzufolge soll der Fall Robert Lewandowski den Beteiligten als Vorbild dienen. Der Pole musste sich im Sommer 2013 mit einer weiteren Saison im BVB-Trikot arrangieren – und erzielte in der folgenden Spielzeit 28 Pflichtspieltore. Später ging es nach München, wo sich Lewandowski über die Jahre zum weltbesten Mittelstürmer entwickeln sollte.

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BVB bleibt der Underdog

Mit diesen Erfahrungen hoffen die Dortmunder nun, bei Haaland und seinem Berater Mino Raiola einen Nerv zu treffen. Gleichwohl gilt: Die Entscheidung trifft der Norweger – und der kann sich seinen künftigen Arbeitgeber frei aussuchen. Der Borussia kommt in dieser Konstellation eindeutig die Außenseiterrolle zu.

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