Treffen ergebnislos: Fronten bei Alaba verhärtet
Erfolglos buhlt der FC Bayern seit Wochen um die Vertragsunterschrift von David Alaba. Ein neuerliches Treffen brachte nun ebenfalls nicht die erhoffte Annäherung.

Die Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und David Alaba über einen neuen Vertrag befinden sich nach wie vor im Schwebezustand. Informationen der ‚Sport Bild‘ zufolge verlief ein Treffen zwischen dem Klub und der Alaba-Seite am vergangenen Mittwoch ergebnislos.
Dabei fuhren die Münchner eigentlich alles auf, was Rang und Namen hat. Am Tisch saßen auf der einen Seite Karl-Heinz Rummenigge, Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn – gegenüber nahmen Alabas Vater George und der gewiefte Spieleragent Pini Zahavi Platz.
Gehalt der Knackpunkt
Doch der Stand blieb derselbe wie vorher: Alabas Vertrag endet 2021. Zwar würde man auf Seiten des Spielers prinzipiell gerne verlängern, allerdings nur dann, wenn die Bayern die Unterschrift mit einer saftigen Gehaltserhöhung versüßen würden. Zur Einordnung: Bislang streicht Alaba inklusive Prämien bereits rund 15 Millionen Euro ein, so die ‚Sport Bild‘.
Aus sportlicher Sicht rechtfertigte der 28-jährige Österreicher seine Forderungen in dieser Saison. Unter Hansi Flick etablierte sich der eigentliche Linksverteidiger als Abwehrchef. Dort zog er umsichtig und mannschaftsdienlich die Fäden.
Das Interesse an der Fortführung der Zusammenarbeit ist aus Münchner Sicht also groß. Alaba wiederum kokettiert mit dem Interesse von Paris St. Germain, Manchester City oder auch dem FC Chelsea. Dabei könnte sich der Linksfuß dem Vernehmen nach nur für einen Wechsel nach Spanien erwärmen. Es bleibt trotzdem spannend. Denn ins letzte Vertragsjahr gehen wollen die Bayern eigentlich nicht.
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