Auf emotionale Weise hat sich Sergio Ramos von Real Madrid verabschiedet. Schon vor einigen Monaten hatte sich seine Entourage nach potenziellen neuen Arbeitgebern umgeblickt.
Ein Nachkarten in Richtung Florentino Pérez konnte sich Sergio Ramos bei seiner Abschiedsrede nicht verkneifen. „In den vergangenen Monaten hat mir Real Madrid ein Angebot über ein Jahr mit zehn Prozent weniger Gehalt gemacht. Das Geld war nie das Problem. Ich wollte zwei Jahre, dann hätte ich das Angebot angenommen“, ließ der 35-Jährige wissen.
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Nun ist Ramos also auf dem Markt – und diverse Klubs lecken sich bereits die Finger nach dem Innenverteidiger, der abgesehen von seiner jüngsten Verletzung immer noch in voller Blüte steht.
Gehandelt wurden zuletzt die beiden Klubs aus Manchester, Paris St. Germain sowie der FC Sevilla, bei dem Ramos vor mehr als eineinhalb Jahrzehnten seine ersten Profischritte machte.
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Bei Bayern angeboten?
Eine Option wäre aus Sicht des spanischen Welt- und Europameisters wohl auch der FC Bayern gewesen. ‚Bild‘- und ‚Sport Bild‘-Reporter Christian Falk bestätigt, dass Ramos dem deutschen Rekordmeister vor einigen Monaten angeboten wurde.
Gefunkt hat es zwischen den beiden Parteien aber bekanntermaßen nicht. Erinnert sei an die Reaktion von Oliver Kahn, als Gerüchte aus Spanien herüberschwappten, der FC Bayern sei an Ramos herangetreten. „Da ist natürlich nichts dran“, schmetterte Kahn damals ab.
FT-Meinung
Losen Kontakt ausgehend von Ramos' Beratern mag es gegeben haben. In die Bundesliga wird der Routinier aber nicht wechseln. Kein Beinbruch, schließlich kann er andernorts sicherlich deutlich mehr Geld verdienen als in München.
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