Absprache oder Klausel? Verwirrung um Haaland

von Lukas Hörster - Quelle: as
1 min.
Torschütze vom Dienst: Erling Haaland @Maxppp

Beim 4:0 im Revierderby meldete sich Erling Haaland mit seinem 13. Tor im zwölften Spiel für den BVB zurück. Abseits des Platzes toben weiter Spekulationen um seine langfristige Zukunft.

Erling Haaland ist in der Madrider Sportpresse seit Monaten eines der beliebtesten Themen. Real Madrid hat den Torjäger von Borussia Dortmund längst als Langzeitlösung im Visier. Und die vereinsnahe Zeitung ‚as‘ wartet mit bislang unbekannten Informationen zur Zukunft des Norwegers auf.

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Dem Blatt zufolge existiert in Haalands bis 2023 datierten Vertrag beim BVB nämlich keine Ausstiegsklausel. Vielmehr bestehe lediglich eine mündliche Absprache zwischen Schwarz-Gelb und der Haaland-Seite, dass ein Abschied im Sommer 2022 möglich gemacht werden soll.

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Bislang drehte sich die Diskussion nur darum, ob Haaland schon 2021 oder erst 2022 für festgeschriebene 75 Millionen Euro den nächsten Karriereschritt machen darf. Der BVB selbst bezieht zu Vertragsinhalten selbstredend keine Stellung.

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Keine Klauseln seit Götze

Was für die Version der ‚as‘ spricht: Seit Mario Götzes Wechsel zum FC Bayern im Jahr 2013 hatte Dortmund keine Ausstiegsklauseln mehr vergeben. Eigentlich dachte man, dass nun für Haaland eine Ausnahme gemacht wurde. Dem ist nun doch nicht so, zumindest wenn man der ‚as‘ Glauben schenken mag.

FT-Meinung

Zukunftsmusik

Kurzfristig muss man sich bei der Borussia keine Gedanken um einen Haaland-Abschied machen, schließlich lässt die Coronakrise die Preise fallen und der 19-jährige Norweger ist auch erst seit Januar Teil des BVB. Für die Zukunft wäre das Nichtvorhandensein einer Ausstiegsklausel ein riesiges Faustpfand für Dortmund. Ob sich diese Information bewahrheitet, gilt es aber noch abzuwarten.

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