Bereits im Sommer war Gaëtan Laborde ein wahrscheinlicher Kandidat für einen Transfer. Im Januar soll nun Versäumtes nachgeholt werden.
Gaëtan Laborde könnte es in die Bundesliga ziehen. Wie die ‚L’Équipe‘ berichtet, zeigen Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt Interesse am Stürmer des HSC Montpellier. Der französische Erstligist ist durch die anhaltende Corona-Krise finanziell angeschlagen und auf Spielerverkäufe angewiesen.
„Wir waren uns immer klar, dass wir uns an den Verhandlungstisch setzen, wenn es ein Angebot gibt, das beide Seiten zufriedenstellt. Laurent Nicollin (Vereinspräsident, Anm. d. Red.) hat eigentlich den tiefen Wunsch, Gaëtan nicht zu verkaufen, aber die aktuelle Situation ist sehr speziell“, erklärt Laborde-Berater Christophe Hutteau.
Auch Interesse aus England
Mit drei Toren und fünf Vorlagen in zwölf Saisoneinsätzen ist Laborde absoluter Leistungsträger und zweitbester Scorer in Montpellier. Mit 26 Jahren ist er zudem im richtigen Alter, um auf dem Transfermarkt für andere Klubs interessant zu sein.
Ob am Ende aber tatsächlich Bayer oder Frankfurt das Rennen machen, ist fraglich. Auch aus England gibt es Interesse. Neben Newcastle United, das bereits Kontakt zum Umfeld des Stürmers etablierte, soll West Ham United bereit sein, zwölf Millionen Euro für Laborde zu zahlen – an konkrete Zahlen denkt man bei der Werkself oder der SGE offenbar noch nicht.
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