BVB: Zorc begründet Abwehr-Notstand

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
1 min.
Sebastian Kehl, Michael Zorc und Lucien Favre tauschen sich aus @Maxppp

In der Innenverteidigung pfeift der BVB aus dem letzten Loch. Und die Personaldecke wird in den kommenden Wochen nicht dicker.

Michael Zorc hat erläutert, warum Borussia Dortmund im seit Montag geschlossenen Transferfenster keinen weiteren Abwehrspezialisten an Bord holte. „In dieser Transferperiode ging es uns vor allem um wirtschaftliche Vernunft“, erläutert der BVB-Manager.

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Andererseits sieht Zorc die Dortmunder personell ordentlich aufgestellt: „Wir haben kaderintern Alternativen, um die Ausfälle in der Abwehr zu kompensieren.“

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Alternativen rar gesät

Das Problem: Neben dem langzeitverletzten Dan-Axel Zagadou (21) muss auch Manuel Akanji (25) wegen seines positiven Coronatests pausieren. Symptome zeigt der Schweizer zwar nicht, dennoch ist vorerst selbstredend Quarantäne verordnet. Zu allem Übel ist auch noch Emre Can (26) für die kommenden zwei Champions League-Spiele gesperrt.

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Alternativen bietet der BVB-Kader nur bedingt – selbst dann, wenn Lucien Favre auf die von ihm persönlich bevorzugte Viererkette umstellen würde. Dort könnten Lukasz Piszczek (35) und Thomas Meunier (29) zwar neben dem gesetzten Mats Hummels (31) aushelfen, echte Spezialisten für die Innenverteidiger-Position sind sie aber nicht.

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