Eigentlich wollte der FC Augsburg hinter die Trainersuche bereits einen Haken machen, Enrico Maaßen soll die Fuggerstädter übernehmen. Die Rechnung haben die bayrischen Schwaben aber offenbar ohne Borussia Dortmund gemacht.
Am gestrigen Sonntag meldete Tobias Altschäffl, der FC Augsburg befinde sich im Werben um Enrico Maaßen auf der „Zielgeraden“. „Details sind jedoch zu klären“, berichtete der ‚Bild‘-Reporter weiter. Ganz so schnell geht es aber wohl nicht.
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Sebastian Kehl bezieht nun Stellung. „Um ehrlich zu sein, bin ich schon sehr irritiert darüber, dass das Thema in den Medien auftaucht und hier mitunter sogar bereits Vollzug gemeldet wird“, gibt sich der neue Sportdirektor von Borussia Dortmund ausgerechnet gegenüber der ‚Bild‘ verwundert über die Berichterstattung eben jener Boulevardzeitung.
Von Einigung kann keine Rede sein
Das Interesse der Augsburger sowie erste Gespräche bestätigt Kehl allerdings. „Ich habe erst am Freitag einen Anruf bekommen und erfahren, dass Augsburg Interesse an einer Verpflichtung von Enrico Maaßen hat. Seitdem hat es exakt ein Gespräch gegeben“, erklärt der Manager, stellt aber klar: „Von einer Einigung, geschweige denn von einem Vollzug kann Stand jetzt überhaupt keine Rede sein.“
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In Dortmund steht Maaßen noch bis 2024 unter Vertrag, hat sich dort als Trainer der zweiten Mannschaft einen Namen gemacht. Der 38-Jährige selbst will gerne den Bundesliga-Job annehmen und soll bereits sehr weit mit Augsburg sein.
Mit dem BVB war zwar abgesprochen, dass er bleibt, die Schwarz-Gelben werden dem Übungsleiter aber wohl keinen Steine in den Weg legen. Der Vizemeister fordert aber eine Ablöse. Die Verhandlungen über die Höhe der Summe stehen noch aus.
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