Bundesliga

VfB: Woltemade-Ersatz schon gefunden?

Bisher konnte der VfB Stuttgart die Bemühungen des FC Bayern um Nick Woltemade erfolgreich abwehren. Von Dauer dürfte der Erfolg jedoch nicht sein. Die Schwaben bereiten sich im Hintergrund auf den möglichen Ernstfall für die Zukunft vor.

von Georg Kreul - Quelle: kicker
1 min.
Nick Woltemade jubelt mit Nelson Weiper für Deutschlands U21 @Maxppp

Wie es aussieht, ist das Wechselthema bei Nick Woltemade für diesen Sommer weitestgehend ad acta gelegt. Der VfB Stuttgart hat die Tür für einen Wechsel des 23-jährigen Angreifers zum FC Bayern geschlossen. Wohlwissend, dass der deutsche Rekordmeister nicht lockerlässt und wohl spätestens 2026 weitere Vorstöße plant, hält der VfB für nächstes Jahr nach einem potenziellen Woltemade-Ersatz Ausschau.

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Dabei hat es den Schwaben vor allem ein Spieler angetan, um den derzeit ebenfalls großer Trubel herrscht. Wie der ‚kicker‘ berichtet, hat Stuttgart ein Auge auf Angreifer Nelson Weiper geworfen. Der 20-Jährige wirbelte diesen Sommer an der Seite von Woltemade bei der U21-EM und machte dort mit vier Treffern auf sich aufmerksam – und weckt mittlerweile nicht nur in Stuttgart Begehrlichkeiten. Die Chancen, dass Mainz 05 sein Eigengewächs verliert, sind so groß wie nie.

Eigentlich sollte Weiper bei den 05ern in die Fußstapfen von Toptorjäger Jonathan Burkardt (25) treten. Doch statt einer gemeinsamen und vielversprechenden Zukunft scheint eine Trennung inzwischen unausweichlich. Weil Weiper sich gegen eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrags sträubt, wurde der Rechtsfuß bis zum Ende der laufenden Transferperiode aus dem Kader geworfen. Neben dem VfB schauen auch Klubs aus England genau hin.

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Wiederholt sich das Woltemade-Modell?

Mainz will sein Eigengewächs nicht nächsten Sommer ablösefrei verlieren, Weiper wiederum scheint aktuell genau auf dieses Szenario abzuzielen – und könnte dem VfB somit perfekt in die Karten spielen. Wie schon bei Woltemades Abgang von Werder Bremen im vergangenen Jahr könnte auch der 1,91 Meter große Rechtsfuß der Mainzer nach demselben Modell ins Schwabenland wechseln. Das klappt aber nur, sofern sich diesen Sommer keine Lösung mehr finden lässt.

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