Bayern plant Verkäufe: Drei Stars unerwartet auf dem Markt

Im Sommer könnten neue Stars den Weg an die Säbener Straße einschlagen – unter einer Bedingung. In den vergangenen Wochen wurde schon berichtet, dass Max Eberl über Spielerverkäufe Geld einnehmen muss, um hochpreisige Zugänge gegenfinanzieren zu können. Dabei könnte der Sportvorstand des FC Bayern gezwungen sein, auch Spieler zu verkaufen, die bislang noch nicht im Schaufenster standen.

Journalist Christian Falk nennt in seinem ‚Daily Briefing‘ konkrete Namen. Mit Leon Goretzka (30), Serge Gnabry (29), Bryan Zaragoza (23) und Kingsley Coman (28) stehen vier Spieler auf der Verkaufsliste, deren Abgang wenig bis gar nicht überraschen würde. Dennoch rechnet man in München damit, mit Transfers des Quintetts einen Erlös von 100 Millionen Euro zu erzielen. Damit soll aber noch nicht genug sein.

Drei Profis nicht mehr unverkäuflich

Auch bei guten Angeboten für Sacha Boey (24), Raphaël Guerreiro (31) und João Palhinha (29) wären die Bosse des Rekordmeisters gesprächsbereit, so Falk. Alle drei seien keinesfalls unverkäuflich. Ausgerechnet Palhinha wurde im Sommer als Königstransfer für die berühmt-berüchtigte Holding Six verpflichtet. Einen Stammplatz konnte sich der portugiesische Nationalspieler aber nie sichern – auch, weil Verletzungen ihn oft zur falschen Zeit aus der Bahn warfen.

Mit den Einnahmen könnten dann Verpflichtungen von Christopher Nkunku (27) vom FC Chelsea oder Jamie Gittens (21) von Borussia Dortmund umgesetzt werden. Mit den zwei Offensivkräften wurden die Bayern kürzlich in Verbindung gebracht. Allerdings haben es die Ablöseforderungen der Klubs in sich. Nkunku würde wohl um die 70 Millionen Euro kosten, bei Gittens waren 100 Millionen Euro im Gespräch.