96: Diouf-Interesse wird konkret – Bakenga wohl zu teuer

von Thomas Rocho
1 min.
Mame Biram Diouf @Maxppp

Hannover 96 sucht auf dem Wintertransfermarkt nach Verstärkungen für den Sturm. Unter anderem steht Mame Biram Diouf von Manchester United im Fokus des Bundesligisten. Erste Gespräche mit seinem Berater hat Manager Jörg Schmadtke bereits geführt.

Wenn es am kommenden Samstag zum Rückrunden-Auftakt gegen die TSG Hoffenheim geht, kann Hannover 96-Trainer Mirko Slomka im Angriff nicht aus dem Vollen schöpfen. Didier Ya Konan spielt beim Afrika Cup. Die Verletzung von Mohammed Abdellaoue, der derzeit an einer Adduktorenzerrung laboriert und auf seinen Einsatz am Wochenende hinarbeitet, hat die Personalnot verschärft. Wird er nicht rechtzeitig fit, müsste Slomka neben Jan Schlaudraff Moritz Stoppelkamp oder Artur Sobiech aufbieten, die in der Hinrunde nicht überzeugten.

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Manager Jörg Schmadtke sieht sich nach neuen Offensivkräften um. Mittlerweile steht vor allem ein Angreifer im Fokus: Mame Biram Diouf von Manchester United. Gegenüber der ‚Bild‘ bestätigt Schmadtke ein Treffen mit Jim Solbakken, dem Berater des Spielers: „Es hat Gespräche [...] gegeben. Wir haben unsere Gedanken ausgetauscht. Ich warte jetzt auf Rückantwort.“ Vorgespräche über eine Ablösesumme, die bei rund vier Millionen Euro liegt, und eine mögliche Leihgebühr sollen ebenfalls schon geführt worden sein. In der ‚Hannoverschen Allgemeinen Zeitung‘ erklärt der ‚96‘-Sportdirektor zudem, Diouf sei einem Wechsel nicht abgeneigt: „Wir müssen jetzt schauen, ob das umsetzbar ist oder nicht.

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Im Fall des zweiten interessanten Spielers, Mushaga Bakenga, haben die Verantwortlichen der ‚Roten‘ Rosenborg Trondheim laut ‚Neue Presse‘ ein Angebot in Höhe von 1,3 Millionen Euro vorgelegt, „aber Trondheim hat Vorstellungen in ganz anderer Größenordnung. Wir liegen weit auseinander“, erklärt Martin Kind. Zudem versicherte Erik Hoftun, Assistent der Geschäftsleitung, am gestrigen Dienstag, von ‚96‘ seit der abgelehnten Offerte nichts mehr gehört zu haben. Geld für mehr als einen Neuzugang wäre dennoch vorhanden, dem Blatt zufolge hat Klubpräsident Kind dieses bereitgestellt.

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