Leipzigs Plan beim Simons-Verbleib

Bei RB Leipzig arbeitet man an mehreren Stellschrauben, um Leih-Spieler Xavi Simons einen Verbleib über die Saison hinaus schmackhaft zu machen. Grundsätzlich hängen die Gespräche mit dem von Paris St. Germain ausgeliehenen Mittelfeldspieler maßgeblich von der Champions League-Qualifikation ab, wie Sportdirektor Rouven Schröder gegenüber der ‚Bild‘ sagt: „Danach werden die Würfel nach und nach fallen. Wir wussten von vornherein, wenn wir solche Spieler verpflichten, dann geht das nicht ohne Schnörkel.“

Im Anschluss daran wollen die Sachsen auf gleich mehrere Faktoren setzen. Zum einen könnte Simons die Rückennummer zehn vom abgewanderten Emil Forsberg beerben. Darüber hinaus denkt Leipzig daran, den 20-Jährigen auf Marketingebene mit den Möglichkeiten des RB-Konzerns unterstützen. Auf sportlicher Ebene wollen die Sachsen mit viel Spielpraxis und der Aussicht auf eine Führungsrolle überzeugen. „Konstant starke Leistungen, so wie in den letzten Spielen, machen ihn automatisch zum Führungsspieler“, betont Trainer Marco Rose, „weil er vorangeht und eine enorme Siegermentalität ausstrahlt“.