Bundesliga

Schlotterbeck oder Upamecano: Bayerns Abwehr-Priorität

Wie die Innenverteidigung des FC Bayern in der kommenden Saison aussieht, steht noch in den Sternen. Max Eberl zufolge genießt eine Personalie aktuell oberste Priorität.

von Lukas Weinstock
1 min.
Artikelbild mit Schlotterbeck und Upamecano @Maxppp

Der FC Bayern wurde zuletzt hartnäckig mit Nico Schlotterbeck in Verbindung gebracht. Der 25-jährige Innenverteidiger könnte für den Rekordmeister interessant werden, sollte man mit Dayot Upamecano (26) keine Einigung über eine Verlängerung des 2026 auslaufenden Vertrags erzielen.

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Geht es nach Max Eberl, soll es dazu gar nicht erst kommen. „Ich möchte nicht über gegnerische Spieler sprechen. Wir haben mit (Jonathan, Anm. d. Red.) Tah, Min-jae (Kim, Anm. d. Red.) und Upa sehr gute Verteidiger. Das wichtigste Thema für uns ist derzeit die Vertragsverlängerung von Upa. Wenn andere Themen aufkommen, werden wir uns auf dem Markt umsehen. Aber heute habe ich dazu nichts zu sagen“, betonte der Sportvorstand auf der Pressekonferenz vor dem morgigen Topspiel (18:30 Uhr) – ausgerechnet gegen Borussia Dortmund.

Auch Trainer Vincent Kompany äußerte sich zur Thematik: „Ich sehe Nico Schlotterbeck morgen nur als Gegner. Natürlich kenne ich sein Profil sehr gut. Er ist ein Spieler mit guten progressiven Pässen und harmoniert gut mit (Serhou, Anm. d. Red.) Guirassy. Sein Aufbauspiel ist sehr wichtig für den BVB. Ansonsten sehe ich ihn, wie gesagt, diese Woche nur als Gegner.“

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Die Prioritäten in der bayerischen Landeshauptstadt sind also klar verteilt. Erst werden die Münchner alles versuchen, einen ablösefreien Abgang von Upamecano zu vermeiden. Sollte das nicht gelingen, könnte Schlotterbeck in den Fokus rücken.

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