Auf dem Markt: Mikautadze weckt Bundesliga-Interesse
Bei Olympique Lyon ist Georges Mikautadze einer der großen Leistungsträger. Durch den Zwangsabstieg könnte es den Georgier in die Bundesliga ziehen.

Vor einem Jahr war Georges Mikautadze für 18,5 Millionen Euro vom FC Metz zu Olympique Lyon gewechselt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde er dort neben Rayan Cherki (21) zum Schlüsselspieler in der Offensive. Vor allem in der Europa League, wo er in elf Spielen vier Tore und fünf Vorlagen beisteuern konnte, sorgte der Georgier für Aufsehen.
Seine Leistungen wecken Begehrlichkeiten. Hinzu kommt, dass der im Juni beschlossene Zwangsabstieg von Olympique Lyon die Topspieler von OL auf den Markt spült. Nach Informationen der FT-Partnerseite Foot Mercato will sich Eintracht Frankfurt die Situation von Mikautadze zunutze machen und hat den 24-Jährigen als möglichen Nachfolger von Hugo Ekitiké (23) ausgemacht. Konkrete Schritte hat der Bundesligist allerdings bislang nicht unternommen.
Doch nicht nur die SGE ist am Angreifer interessiert. Auch der AFC Sunderland sowie Teams aus Saudi-Arabien und der Türkei strecken die Fühler nach dem schnellen Stürmer aus, der offensiv auf nahezu allen Positionen flexibel agieren kann. Günstig dürfte der georgische Nationalspieler allerdings nicht werden. In Lyon hat er noch einen bis 2028 datierten Vertrag.
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