Ekitiké-Poker: Geht jetzt alles ganz schnell?

Neben Omar Marmoush (26) war Hugo Ekitiké der große Lichtblick in einer insgesamt starken Saison von Eintracht Frankfurt. Nach dem Winter-Abgang des Ägypters schwang sich der schlaksige Angreifer endgültig aus dem Schatten ins Rampenlicht, machte insgesamt 22 Treffer in 48 Pflichtspielen und bereitete zwölf weitere vor.

Auch deshalb hat ihm Markus Krösche ein Preisschild von 100 Millionen Euro verhängt, das zahlungskräftige Klubs wie den FC Liverpool und den FC Arsenal im ersten Moment zumindest nicht abschreckt. Allen voran der FC Chelsea macht aber Ernst im Werben um den Franzosen. ‚Sky‘ berichtet, dass gestern erneut konkrete Gespräche zwischen der Spielerseite und den Blues stattgefunden haben.

Chelsea will Ekitiké zur Klub-WM

Das Ziel: Nach Möglichkeit soll der 22-Jährige bereits im noch bis zum 10. Juni geöffneten Transferfenster an die Stamford Bridge wechseln, um bei der Mitte Juni anstehenden Klub-Weltmeisterschaft partizipieren zu können.

Krösche bleibt in der Causa entspannt, da die Eintracht Ekitiké erst im vergangenen Sommer mit einem Vertrag bis 2029 ausgestattet hat und somit nicht unter Zugzwang ist. Der Sportvorstand hat aber bereits angekündigt, dass der Angreifer in diesem Sommer nicht unverkäuflich ist – wenn der Preis stimmt. Die U21-EM verpasst Ekitiké aufgrund von anhaltenden Rückenschmerzen.