Arsenal vor umstrittenem Millionen-Deal

Beim FC Arsenal könnte es zeitnah wieder ordentlich in der Kasse klingeln. Die Gunners stehen nach Informationen von ‚The Athletic‘ vor der Verlängerung des Sponsorendeals mit Ruanda. Die Kampagne Visit Rwanda soll fortgesetzt werden und weitere Millionen auf das Bankkonto des Premier League-Klubs spülen. Der Deal mit dem afrikanischen Staat steht seit Beginn in der Kritik, da die Regierung einem Bericht von ‚Human Rights Watch‘ zufolge gegen Oppositionelle vorgeht und diese aus fadenscheinigen Gründen strafrechtlich verfolgt.
Fangruppen von Arsenal protestieren gegen die Verlängerung der Zusammenarbeit, die 2018 begonnen und 2021 schon einmal verlängert wurde. Laut den Jahresabschlüssen des Vereins für 2023/24 brachte der Deal umgerechnet 11,7 Millionen Euro als Teil der gesamten kommerziellen Einnahmen in Höhe von etwa 255,4 Millionen Euro ein. Der FC Bayern sagte im August öffentlichkeitswirksam eine mögliche Kooperation mit dem Fremdenverkehrsamt Ruandas ab.
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