FC Bayern: Guardiola nimmt Landsmann ins Visier
Was die Zukunft in der Abwehrzentrale betrifft, muss der FC Bayern die kommenden Monate abwarten. Ist Holger Badstuber langfristig keine Option mehr, muss sich der Rekordmeister nach Alternativen umschauen. Ins Spiel bringt die spanische Presse den hochtalentierten Íñigo Martínez von Real Sociedad San Sebastián.

Karl-Heinz Rummenigge baut auf Holger Badstuber. Den langzeitverletzten Innenverteidiger sollte man im kommenden Sommer als unechten Neuzugang rechnen, findet der Vorstandsboss des FC Bayern München. Sicher sein, dass der ehemalige Nationalspieler sein altes Niveau erreichen wird, kann sich allerdings niemand. Für den Fall der Fälle hat Pep Guardiola spanischen Medien zufolge einen Landsmann ins Auge gefasst.
Wie die beiden größten Sportzeitungen des Landes, ‚Marca‘ und ‚as‘, übereinstimmend berichten, gilt die Aufmerksamkeit des Bayern-Trainers Íñigo Martínez von Real Sociedad San Sebastián. Der 22-Jährige schaffte in diesem Jahr den Sprung in die Nationalmannschaft und zählt vor allem spielerisch zu den besten zentralen Abwehrspielern in Europa. Athletisch hingegen hätte der Linksfuß deutliche Nachteile gegenüber Jérôme Boateng und Dante.
30 Millionen beträgt die festgeschrieben Ablöse für Martínez. Interesse bekunden auch Real Madrid und der FC Barcelona, die in einem möglichen Rennen um den Verteidiger mit dem Heimvorteil wuchern könnten. Ähnliches galt allerdings auch bei Javi Martínez. Und mit Guardiola sowie U21-Kollege Thiago sind weitere Argumente pro Bayern hinzugekommen.
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