FT-Info Bundesliga

Eintracht im Wettbieten um Touré – auch Wolfsburg dran

von Niklas Scheifers - Quelle: RMC | Foot Mercato | L'Équipe
1 min.
Isaak Touré im Einsatz für Le Havre @Maxppp

In schöner Regelmäßigkeit stoßen die Scoutingabteilungen der Bundesligisten auf hochveranlagte französische Talente. Isaak Touré ist allein schon wegen seiner Körpermaße kaum zu übersehen. Interesse regt sich in Frankfurt und Wolfsburg.

Es gibt nicht allzu viele Spieler, die mit einer Körpergröße von 2,04 Metern die nötigen Voraussetzungen für den Profifußball mitbringen. Souleymane Isaak Touré, gemeinhin Isaak Touré abgekürzt, ist mit seinen Maßen ein echter Turm auf dem Platz – und mit 19 Jahren schon Stammkraft in der Abwehrzentrale des französischen Zweitligisten AC Le Havre.

Unter der Anzeige geht's weiter

Bereits im April erfuhr FT von einem Interesse der Frankfurter Eintracht am hochaufgeschossenen Abwehrmann. Wie der Radiosender ‚RMC‘ nun berichtet, konkretisieren sich die Bemühungen des Europa League-Siegers. Demzufolge hat die SGE ein Angebot für Touré eingereicht und hofft, die Konkurrenz im Werben um den Linksfuß auszustechen.

Lese-Tipp „Gespräche geführt“: Wohin wechselt Casteels?

Die hat es allerdings in sich. Nach Informationen unserer französischen Partnerseite Foot Mercato bietet das neureiche Newcastle United eine Ablöse von neun Millionen Euro. Olympique Marseille wiederum ist laut ‚L‘Équipe‘ mit einem deutlich niedrigeren Gebot von fünf Millionen Euro in der Verlosung. Zudem zählt die renommierte Fachzeitung auch Frankfurts Bundesliga-Rivalen VfL Wolfsburg zum Interessentenkreis.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wie Lacroix & N'Dicka?

Sowohl Wölfe als auch Adler haben bereits sehr gute Erfahrungen mit französischen Innenverteidigern gemacht. Der VfL formte Maxence Lacroix (22) zu einem Klassemann, die SGE wiederum Evan N‘Dicka (22), den Touré am Main beerben könnte. Zunächst allerdings gilt es einen Ablösepoker zu gewinnen. Toures Vertrag ist bis Juni 2023 gültig – Le Havre steht unter Verkaufsdruck.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter