Rüdiger: Fast einig mit Chelsea – und jetzt?
Der FC Chelsea wollte den auslaufenden Vertrag mit Antonio Rüdiger langfristig ausdehnen. Daraus wird nun aber aufgrund der Sanktionen für den Klub wohl nichts. Drei andere Klubs bemühen sich intensiv um den Zuschlag.

Antonio Rüdiger und der FC Chelsea standen offenbar kurz vor einer Vertragsverlängerung. Laut ‚Bild‘ war sich der Nationalspieler mit seinem Arbeitgeber weitestgehend einig, was das künftige Gehalt angeht. Lediglich in Hinblick auf die Höhe des Handgelds für die Unterschrift soll noch Gesprächsbedarf bestanden haben.
Nun wurde Chelsea aber mit einschneidenden Sanktionen belegt und darf bis auf weiteres weder Verträge verlängern noch neue Spieler verpflichten oder Profis aus dem aktuellen Kader verkaufen. Weitere Gespräche mit Rüdiger erübrigen sich also vorerst.
Fünf Klubs haben angeklopft
Andere Klubs wittern darum vermehrt ihre Chance. Der ‚Bild‘ zufolge stehen Paris St. Germain, Real Madrid und Juventus Turin bereit, um den 29-jährigen Innenverteidiger an Bord zu holen. PSG lockt nach FT-Infos mit sieben Millionen Euro netto pro Jahr und auch Real hat schon eine konkrete Offerte abgegeben. Gehaltstechnisch können und wollen die Madrilenen aber nicht mit den Kollegen aus Frankreich mithalten.
Die Spur zum FC Bayern soll derweil aktuell nicht allzu heiß sein. Und auch Manchester United hat aufgrund der ungeklärten Trainerfrage wohl nur Außenseiterchancen.
Keine Eile
Ungewiss ist, ob der Ex-Stuttgarter noch abwartet, wie sich die Situation beim FC Chelsea weiterentwickelt und ob die Blues in absehbarer Zeit in der Lage sein werden, ein Angebot vorzulegen. Oder ob er andernorts zusagt.
Aufgrund seines auslaufenden Vertrags und den anderen verlockenden Optionen in der Hinterhand muss Rüdiger sich um seine Zukunft derzeit nicht sorgen. Anders als viele seiner Teamkollegen an der Stamford Bridge.