30 Millionen Euro zahlte Real Madrid im Januar für die Dienste von Reinier an Flamengo Rio de Janeiro. Damit das Offensivjuwel sich bestmöglich entwickelt, verfolgt Real einen Plan.
Real Madrid will sein erst 18-jähriges Zehner-Talent Reinier am liebsten innerhalb von La Liga verleihen. Das berichtete nach spanischen Medien nun auch ‚Sky‘ in seiner Sendung ‚Transfer Update‘. Real Valladolid ist interessiert.
Hintergrund: Reinier kann nach zwei Jahren auf der iberischen Halbinsel einen spanischen Pass beantragen. Die erlaubte Anzahl der Nicht-Europäer im Kader spanischer Klubs ist schließlich auf drei begrenzt. Zudem machte Real in den Fällen Martin Ödegaard und Takefusa Kubo zuletzt gute Erfahrungen mit Leihen innerhalb Spaniens.
Schlechte Nachrichten sind das für Bayer Leverkusen. Der Bundesligist will Reinier gerne ausleihen – womöglich als Nachfolger für Kai Havertz (21), den es wohl zum FC Chelsea zieht.
Kein Kontakt zum BVB
Laut ‚Sky‘ hat Bayer Vorgespräche mit Reiniers Umfeld geführt, zuletzt habe es jedoch keinen „intensiven Kontakt“ mehr gegeben. Zu Borussia Dortmund, das ebenfalls schon als Interessent gehandelt wurde, bestehe hingegen gar kein Kontakt.
Die Vorzeichen für interessierte Bundesligisten stehen schlecht. Ein Faustfand besitzt Bayer jedoch: Mit Dani Carvajal formte man schon einmal ein Real-Talent zum Top-Mann. Der Rechtsverteidiger verbrachte die Saison 2012/13 leihweise am Rhein und wurde anschließend prompt Stammspieler in Madrid. Das hat man bei den Königlichen nicht vergessen.
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