Schalke 04: Breitenreiter fordert Belhanda-Verpflichtung
Nach Startschwierigkeiten ist Younès Belhanda mittlerweile fester Bestandteil der Schalker Startelf. Wie FussballTransfers erfahren hat, stehen die Chancen gut, dass der marokkanische Nationalspieler über den Sommer hinaus bei den Knappen bleibt.

Vor dem 3:0-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg Anfang Februar übte André Breitenreiter öffentlich Kritik an Leihspieler Younès Belhanda. „Er hat gut bei uns angefangen, aber in den letzten 14 Tagen im Training dann zu wenig gemacht. Das war nicht ausreichend, um einen Einsatz zu rechtfertigen – das habe ich ihm auch schon persönlich gesagt“, so die klaren Worte des Übungsleiters vom FC Schalke 04. Die Botschaft scheint angekommen zu sein.
In den vergangenen beiden Bundesliga-Partien der ‚Knappen‘ stand Belhanda in der Startelf und steuerte jeweils einen Treffer bei. Auch in der Europa League durfte er von Beginn an ran. Der 25-jährige Offensivspieler präsentierte sich dabei motiviert und spielfreudig. Coach Breitenreiter ist folglich vollauf zufrieden mit Belhandas Entwicklung und würde die Zusammenarbeit gerne über den Sommer hinaus fortsetzen. Wie FussballTransfers erfahren hat, ist der Schalke-Trainer mit einer solchen Bitte mittlerweile auch an seine Bosse herangetreten.
Belhanda will bleiben
Diese müssten neun Millionen Euro investieren, um den technisch versierten Rechtsfuß aus seinem Vertrag bei Dynamo Kiew auszulösen. Kein Schnäppchen, aber angesichts der jüngsten Darbietungen des gebürtigen Franzosen eine wohl lohnenswerte Investition. Belhanda selbst steht einer langfristigen Zukunft in Königsblau in jedem Fall positiv gegenüber.
Sowohl die Stimmung in der Bundesliga als auch die familiäre Atmosphäre auf Schalke haben es dem Torschützen vom 1:1 gegen den VfB Stuttgart angetan. „Ich fühle mich sehr wohl, weil die Jungs mich super aufgenommen haben und mich als Teil der Mannschaft sehen“, berichtet Belhanda von einer reibungslosen Integration. Zudem hat Breitenreiter ihm einen festen Platz im Team in Aussicht gestellt, sofern er seine Leistungen der vergangenen Wochen bestätigt. Einer erfolgreichen und langfristigen Zusammenarbeit stehen somit wohl nur noch neun Millionen Euro im Wege.
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