Den ganzen Transfersommer über war Diogo Leite ein heißer Abgangskandidat bei Union Berlin. Am Ende blieb der Portugiese doch – obwohl Angebote vorlagen.
„Eisern“ ist der Vereinsslogan von Union Berlin – und eisern war auch die Haltung der Hauptstädter in der Personalie Diogo Leite. Kurz vor Ende der Transferfrist im August flatterten nach FT-Informationen noch Angebote für den 25-jährigen Innenverteidiger ein, die Union allerdings ablehnte.
Mit RB Leipzig fühlte auch ein Bundesligist vor, darüber hinaus versuchten der AC Mailand, der AC Florenz und der FC Bologna ihr Glück. Doch Union wollte eine Sofortzahlung von 15 bis 18 Millionen Euro Ablöse, das kam für die Interessenten nicht infrage. Gut möglich, dass sie im Winter nochmal auf den Plan treten.
Leite spielt seit 2022 in Berlin. Ein Jahr später verpflichtete Union den Linksfuß für 7,5 Millionen Euro fest. Nach einer wackligen Vorsaison stabilisiert sich Leite aktuell wieder. An seiner grundsätzlichen Qualität haben größere Klubs offenkundig aber keinen Zweifel.
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