Eintracht: Wollte Trapp bleiben?

Kevin Trapp wollte Eintracht Frankfurt womöglich gar nicht verlassen. Wie sein ehemaliger Mitspieler Sebastian Rode gegenüber der ‚FAZ‘ behauptet, hätte sich der Keeper auch mit weniger Einsatzzeiten zufriedengegeben: „Wenn du im Grunde gesagt bekommst, dass du nach all den Jahren in Zukunft nur noch die Nummer zwei bist, kann ich es verstehen, wenn Kevin das Dreijahresangebot aus Paris annimmt. Er hat mir zwar gesagt, dass er sich auch auf die Bank setzen würde, wenn er die Option gehabt hätte, bei der Eintracht einen längeren Vertrag über 2026 hinaus zu erhalten. Aber ich bin bei allem Respekt seiner Person gegenüber nicht ganz seiner Meinung: Denn Trappo ist auch so einer, der will spielen.“
Laut der ‚Bild‘ hätten die Adlerträger dem 35-Jährigen aber nur einen Vertrag bis 2027 vorgelegt, wäre dieser auf mindestens 25 Ligaspiele gekommen, was intern als unrealistisch angesehen wurde. Rode hält es indes für möglich, dass Trapps neuer Verein Paris FC nicht die letzte Station des ehemaligen Nationalkeepers ist: „Trappo ist ein Weltmensch. Vielleicht sehen wir ihn in ein paar Jahren auch noch als Spieler in den Vereinigten Staaten.“ Beim französischen Aufsteiger, der sich die Dienste des Routiniers eine Million Euro kosten lassen hat, steht Trapp jetzt allerdings erstmal bis 2028 unter Vertrag.
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