Azmoun-Transfer: Bayer prüft Rechtslage

Der mögliche Transfer von Sardar Azmoun beschäftigt bei Bayer Leverkusen auch die Rechtsabteilung. Der ‚kicker‘ bestätigt einen Bericht von Fabrizio Romano, laut dem Zenit St. Petersburg Interesse an einer Rückholaktion des Stürmers hat und berichtet darüber hinaus, dass Bayer zurzeit die rechtliche Umsetzbarkeit eines Verkaufs prüft. Aufgrund der Wirtschaftssanktionen, mit denen Russland im Zuge des Angriffskriegs auf die Ukraine belegt wurde, sei unklar, ob die Werkself überhaupt mit Zenit Geschäfte machen darf.

Azmoun war im Januar 2022 für rund 2,5 Millionen Euro aus St. Petersburg nach Leverkusen gewechselt, konnte dort den Erwartungen aber nicht gerecht werden – auch weil der Iraner immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde. Wie auch aktuell: Zurzeit laboriert Azmoun an einer Muskel-Sehnenverletzung, mit der er bis zu acht Wochen ausfallen wird. Laut ‚kicker‘ ist Zenit dies bewusst, was die Russen aber nicht daran hindere, einen Transfer des spielintelligenten Angreifers anzupeilen.