BVB: Reus-Poker nimmt Fahrt auf – Hummels wird zur Chefsache

von Lukas Rauer - Quelle: Sport Bild
2 min.
Marco Reus (l.) und Mats Hummels @Maxppp

Die Verträge von Mats Hummels und Marco Reus bei Borussia Dortmund laufen zum Ende der Saison aus, doch wie planen die Schwarz-Gelben mit den Routiniers?

Sportlich läuft es für Borussia Dortmund aktuell gut. Nach einer durchwachsenen Hinrunde steht man in der Bundesliga als Dritter mittlerweile auf einem direkten Champions League-Platz. Auch personell können die Schwarz-Gelben mit Ausnahme von Youssoufa Moukoko (18/verletzt) und Neuzugang Juran Duranville (16/wird behutsam an den Profikader herangeführt) aus dem Vollen schöpfen.

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Zudem spielen Julian Brandt (26) und Emre Can (29) seit Wochen stark auf. Also alles gut im Ruhrgebiet? Mitnichten. Am Ende der Saison laufen die Verträge wichtiger Spieler aus. Darunter auch die Arbeitspapiere von Mats Hummels (34) und Marco Reus (33). Zum Stand der beiden beim BVB gibt es neue Informationen.

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Reus-Poker nimmt Fahrt auf

Einem Bericht der ‚Sport Bild‘ zufolge macht sich insbesondere Trainer Edin Terzic für eine Verlängerung mit Reus stark. Der Übungsleiter sehe den Kapitän der Schwarz-Gelben als wichtigen Ansprechpartner innerhalb der Kabine. Nachdem die Vertragsgespräche mit dem Offensivspieler zuletzt stockten, kommt laut der Fachzeitschrift nun wieder Bewegung in den Vertragspoker.

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Der Verein und Reus tauschen sich mittlerweile aus. Grundsätzlich gehe es zunächst um die Vertragslaufzeit. Es heißt, Reus wolle noch mindestens zwei Jahre auf höchstem Niveau spielen. Erst im Anschluss an diese Fragestellung würde die Gehaltsfrage thematisiert. Sollte Reus einer Reduzierung seines Gehalts zustimmen, scheine eine Verlängerung wahrscheinlicher als eine Trennung. Auch eine mögliche Zukunft im Verein nach der aktiven Karriere sei bereits diskutiert worden.

Was macht Hummels?

Bei Hummels gestaltet sich die Situation offenbar etwas anderes. In puncto Vertragsverlängerung seien die Verantwortlichen entspannt. Wohl auch deswegen, weil Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bereits im Rahmen der Asien-Reise des Bundesligisten während der WM mit dem Innenverteidiger ein langes Gespräch geführt habe.

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Der in Bergisch Gladbach geborene Rechtsfuß sei prinzipiell eher bereit, auf Gehalt zu verzichten, um beim BVB zu bleiben. Die Frage laute eher, wie lange er noch seine Karriere fortsetzen will. Auf Sportdirektor Sebastian Kehl warten in den kommenden Wochen und Monaten also noch einige zukunftsweisende Gespräche.

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