Bayern-Pressestimmen: „Keine Gnade“ | „Zu viel Lewandowski für zu wenig Salzburg“

von Dominik Schneider
2 min.
Robert Lewandowski feiert seinen Hattrick gegen Salzburg @Maxppp

Mit einer Machtdemonstration sicherte sich der FC Bayern gegen RB Salzburg den Einzug ins Champions League-Viertelfinale. Sieben Treffer schenkte der Rekordmeister den Österreichern ein und sorgt damit für reichlich Schlagzeilen in den europäischen Medien.

Der FC Bayern setzte sich am Dienstagabend souverän mit 7:1 im Rückspiel des Champions League-Achtelfinals gegen RB Salzburg durch. Die Höhe des Sieges sorgt international für Schlagzeilen. Robert Lewandowski knackte außerdem einen weiteren Rekord und sicherte sich den nächsten Eintrag in die Geschichtsbücher.

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„Zu viel Lewandowski für zu wenig Salzburg“

Die ‚as‘ aus Spanien schreibt, Lewandowski habe sich von „von seiner besten Seite“ gezeigt und bezeichnet die Leistung sogar als „beängstigend“. Der Grund dafür ist der schnellste Hattrick in der Champions League-Historie. Bayerns Stürmer „erzielte innerhalb von 23 Minuten drei Treffer und übertraf damit den Rekord von Marco Simone (24 Minuten), der 1996 für Milan gegen Rosenborg spielte“, fasst der ‚Daily Mirror‘ zusammen.

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„Zu viel Lewandowski für zu wenig Salzburg“, titelt die ‚Sport‘ und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Für die ‚Mundo Deportivo‘ war aber auch Thomas Müller ein Faktor. Gemeinsam liefern die beiden Offensivspieler regelmäßig in wichtigen Spielen ab: „Lewandowski & Müller: ‚Altrocker‘ verpassen nie ein großes Date“, schreibt die katalanische Sportzeitung.

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Österreicher sehen „Debakel“

In der lokalen Presse bekommt die Mannschaft von Matthias Jaissle ebenfalls auf den Deckel. „Schwache Salzburger werden zum Spielball der Bayern“, heißt es in den ‚Salzburger Nachrichten‘. Der ‚Kurier‘ geht noch einen Schritt weiter, schreibt vom „Debakel gegen Bayern“ und unterstellt RB „kollektives Versagen“.

„Keine Gnade für Red Bull“

Die ‚Sun‘ aus England ist bekannt für polarisierende Schlagzeilen und wird ihrem Ruf gerecht. „Bayern randaliert gegen Salzburg“, heißt es im Boulevardblatt. In die gleiche Kerbe schlägt auch der ‚Guardian‘: „Bayern zerstört Salzburg, um ins Viertelfinale einzuziehen.“

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Bei der ‚L’Équipe‘ spart man nicht mit aussagekräftigen Sprachbildern: „Bayern überrollt Salzburg“. Laut ‚Voetbal International‘ aus den Niederlanden hatte der Rekordmeister „Keine Gnade für Red Bull“. In der Schweiz fasst der ‚Blick‘ nüchtern zusammen: „Bayern schickt Salzburg mit Packung nach Hause.“ Sicher ist, die Spieler von RB Salzburg sollten heute vielleicht keine Zeitung lesen – egal aus welcher Ecke des Kontinents.

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