Eintracht: Rangnick-Verpflichtung unwahrscheinlich | Neue Kandidaten

von Tristan Bernert - Quelle: kicker | Frankfurter Rundschau
1 min.
Ralf Rangnick sucht eine neue Aufgabe @Maxppp

Eintracht Frankfurt muss für die kommende Saison gleich zwei Schlüsselpositionen neu besetzten. Dass Ralf Rangnick bei der SGE übernimmt, ist aber unwahrscheinlich.

Kurz nachdem feststand, dass Adi Hütter neuer Trainer bei Borussia Mönchengladbach wird, war Ralf Rangnick mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht worden. Auf dem Papier würde es zwischen der SGE und dem 62-Jährigen auch durchaus passen. Schließlich brauchen die Hessen nicht nur einen neuen Trainer, sondern auch einen neuen Sportvorstand. Rangnick erfüllt beide Aufgaben gern in Personalunion.

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Aus einem Engagement des Fußball-Fachmanns in Frankfurt wird aber offenbar nichts. Laut dem ‚kicker‘ ist es unwahrscheinlich, dass Rangnick bei den Adlern übernimmt. Es habe zwar einen Austausch gegeben, der Top-Kandidat sei er jedoch nicht.

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Auch die ‚Frankfurter Rundschau‘ berichtet übereinstimmend, dass die Chancen auf eine Rangnick-Verpflichtung schlecht stehen. Intern gebe es Vorbehalte gegen den 62-Jährigen, er werde als „zu dominant“ eingeschätzt.

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Zuerst Sportchef, dann Trainer

Die Personalsuche bei der Eintracht geht also wohl weiter, wobei die Verantwortlichen eine klare zeitliche Abfolge im Kopf haben. Zuerst soll ein neuer Sportvorstand gefunden und präsentiert werden. Dieser soll dann in einem zweiten Schritt die Trainersuche vorantreiben.

Wer auf Fredi Bobic folgen wird, ist noch unklar. Als Favorit galt bislang Hendrik Almstadt (48), der als Assistent der Geschäftsführung beim AC Mailand tätig ist. Die ‚Frankfurter Rundschau‘ bringt nun mit Igli Tare (47) noch einen weiteren Kandidaten ins Gespräch. Der ehemalige Bundesliga-Profi ist zurzeit Sportdirektor bei Lazio Rom.

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Als Kandidaten für den Trainerposten zählte die ‚Sport Bild‘ jüngst Roger Schmidt (54/PSV Eindhoven), Oliver Glasner (46/VfL Wolfsburg) und Sandro Schwarz (42/Dinamo Moskau) auf. Englische Medien nannten zudem Daniel Farke (44/Norwich City). Konkret ist aber wohl mit noch keinem Kandidaten geworden – schließlich hat die Sportvorstand-Suche zurzeit Vorrang.

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