Dompé-Poker: Bittere Pille für den HSV

In den Vertragsverhandlungen mit Jean-Luc Dompé droht dem Hamburger SV eine Hängepartie mit womöglich bitterem Ausgang. Wie der ‚kicker‘ berichtet, blieben intensive Gespräche in der vergangenen Woche über eine Ausdehnung des auslaufenden Vertrags ergebnislos. Schon seit Jahresbeginn verhandeln der HSV und das Lager des Franzosen. Knackpunkt ist der Wunsch des 29-Jährigen, kommende Saison erstklassig zu spielen. Eine Lösung aus Sicht des Dompé-Lagers wäre daher ein neuer Vertrag, der nur im Aufstiegsfall in Kraft tritt.
Für den HSV eine Variante, die laut ‚kicker‘ eher nicht infrage kommt. Dompé zählt beim Tabellenführer der zweiten Liga zu den wichtigsten Offensivspielern. In der laufenden Saison konnte der dribbelstarke Rechtsfuß seine Leistungsschwankungen größtenteils ablegen und zählt mit 13 Scorerpunkten in 21 Ligaspielen zu den Topscorern der Rothosen. Cheftrainer Merlin Polzin wurde zuletzt nicht müde, Dompés Wichtigkeit für das Team zu betonen: „Eigentlich muss man ihm nur den Ball an den Fuß geben, und es passiert immer etwas, das uns hilft. Es ist jeden Tag eine absolute Freude, mit ihm zusammenzuarbeiten.“
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