FT-Kurve UEFA Champions League

Nach Schlotti-Schock: So könnte es der BVB gegen Barça angehen

Borussia Dortmund muss ausgerechnet vor den wichtigsten Wochen der Saison den Ausfall von Nico Schlotterbeck verkraften. Wie bekommt Niko Kovac die Verletzung kompensiert?

von Dominik Sandler
2 min.
CL-Vorschau_BVB @Maxppp

Der Schock in Dortmund sitzt auch einen Tag nach der Horror-Diagnose für Nico Schlotterbeck tief. Der 25-Jährige wird Dortmund mit einem Meniskusriss viele Monate fehlen, sogar die Klub-WM verpassen und sich in den kommenden Wochen aus der Öffentlichkeit zurückziehen.

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Nicht nur sportlich ist Schlotterbeck ein herber Verlust für den BVB, der nicht nur am morgigen Mittwoch (21 Uhr) beim FC Barcelona im Viertelfinale der Champions League umstellen, sondern auch am Samstag (18:30 Uhr) gegen den FC Bayern und in der kommenden Woche im Rückspiel gegen Barça neue Lösungen finden muss.

Das Aufeinandertreffen mit den Katalanen, gegen die Dortmund in der Gruppenphase mit 2:3 verloren hatte, kommt daher nicht gerade zum optimalen Zeitpunkt. Zwar kam Hansi Flick mit seiner Mannschaft am Wochenende nicht über ein 1:1 gegen Real Betis hinaus, verloren hat Barça in diesem Kalenderjahr aber noch nicht und ist in der Liga auf Meisterschaftskurs. Die geballte Offensivpower der Katalanen dürfte die Abwehr der Dortmunder vor eine ordentliche Herausforderung stellen.

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Bis auf Marc-André ter Stegen und Dani Olmo muss Flick auf keinerlei Leistungsträger verzichten, im defensiven Mittelfeld bekommt er die Ausfälle von Marc Casadó und Marc Bernal mit dem vorhandenen Personal gut kompensiert. „Große Überraschungen wird es nicht geben“, sagte Kovac auf der Presskonferenz vor der Partie im Hinblick auf die Aufstellung der Spanier. Der Grund: Flick und der Kroate kennen sich gut, 2018 hatte Kovac Flick als Co-Trainer zum FC Bayern geholt und wurde bei seiner Entlassung von diesem beerbt.

Trotz der Ausfälle: Kovac hat die Qual der Wahl

Durchaus neidisch dürfte Kovac auf die personelle Qualität der Gastgeber blicken, bis auf Schlotterbeck, Marcel Sabitzer und den gelbgesperrten Pascal Groß hat aber auch der BVB-Coach in Sachen Aufstellung die Qual der Wahl. Denkbar ist nach dem starken Spiel gegen den SC Freiburg (4:1), bei dem Schlotterbeck gesperrt gefehlt hatte, eine ähnliche Aufstellung, ergo eine Dreierkette.

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Serhou Guirassy dürfte im 3-4-1-2 dabei Maximilian Beier oder Karim Adeyemi ersetzen, im Zentrum könnte Felix Nmecha für Groß sein Startelf-Comeback feiern. Sollte das allerdings noch zu früh kommen, könnte Salih Özcan zur Option werden. Möglich auch: Carney Chukwuemeka rückt eine Position nach hinten, Giovanni Reyna dafür auf die Zehn.

So könnte der BVB spielen

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