La Liga

Goldenes Barcelona | Rashford ist eine „Schande“

Am gestrigen Montagabend konnte der FC Barcelona beim Ballon d’Or groß abräumen. Paul Scholes schießt derweil gegen Marcus Rashford. FT mit der Presseschau am Dienstag.

von Arouna Touray
2 min.
Die Presseschau vom 23. September @Maxppp

Barcelona sahnt richtig ab

Den Ballon d’Or der Männer konnte zwar kein Barça-Spieler gewinnen, dafür wurde aber eine Fußballerin der Blaugrana zur weltbesten Spielerin geehrt. Wie schon 2023 und 2024 erhielt Mittelfeldspielerin Aitana Bonmatí die prestigeträchtige Trophäe. In der ‚Mundo Deportivo‘ heißt es, „Aitana schreibt Geschichte und sitzt mit Cruyff, Platini und van Basten an einem Tisch.“ Johan Cruyff, Michel Platini und Marco van Basten konnten allesamt den Ballon d’Or dreimal gewinnen, nur Cristiano Ronaldo (fünfmal) und Lionel Messi (achtmal) haben diese Auszeichnung öfter gewonnen. Bonmatí feierte mit ihrem Klub das nationale Triple und erreichte das Finale der Women’s Champions League, das Barcelona allerdings mit 0:1 gegen Arsenal verlor.

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Neben Bonmatí wurden zwei weitere Barça-Spielerinnen geehrt. Die 19-jährige Vicky López gewann die erstmals vergebene Kopa-Trophäe der Frauen. Die polnische Stürmerin Ewa Pajor (28) erhielt die Gerd-Müller-Trophäe der Frauen, nachdem sie in der Saison 2024/25 43 Tore in 46 Einsätzen erzielt hatte. Und auch Lamine Yamal, der hinter Ousmane Dembélé den zweiten Platz des Ballon d’Or-Rankings der Männer belegte, ging nicht leer aus. Wie bereits im vergangenen Jahr wurde das Ausnahmetalent zudem mit der Kopa-Trophäe ausgezeichnet.

Scholes teilt gegen Rashford aus

In England hadert United-Legende Paul Scholes mit dem Abgang von Marcus Rashford, den es in diesem Sommer per Leihe zum FC Barcelona zog. Im Podcast ‚The Good, The Bad & The Football‘ gibt Scholes zu: „Es fiel mir wirklich schwer, mich für ihn zu freuen. Vor allem wegen seiner Einstellung, seiner Einstellung bei United. Als er ging, fand ich das einfach nur eine Schande für United, dass er es im Grunde genommen nicht einmal versucht hat.“

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„Ich habe ihn bei United so oft gesehen, wie er herumgelaufen ist, weil er wegwollte, und fand sein ganzes Verhalten eine Schande.“ Harte Worte von Scholes an das Eigengewächs der Red Devils. Um Rashford könnte sich zudem neuer Ärger breitmachen. Der ‚Mirror‘ titelt, dass Barça den Engländer, der in der vergangenen Woche beim Champions League-Auftakt bei Newcastle United (2:1) einen Traumtor-Doppelpack erzielte, im kommenden Sommer gerne für rund 28 Millionen Euro festverpflichten würde. Die Vereinsverantwortlichen in Manchester sollen aber rund 45 Millionen Euro fordern. Pikant: Die eigentliche Kaufoption soll bei rund 30 Millionen Euro liegen und mit einer Strafzahlung von fünf Millionen Euro versehen sein für den Fall, dass die Katalanen diese nicht ziehen.

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