Serhou Guirassy ist bisher das Torphänomen der Bundesliga. Beim VfB Stuttgart kann man sich darüber freuen, dass der Angreifer nach dem Ablauf seiner Ausstiegsklausel im Sommer noch an Bord ist. Doch für wie lange?
Unglaubliche zehn Treffer nach fünf Spieltagen sprechen eine eindeutige Sprache. Keine Frage, Serhou Guirassy ist aktuell der Erfolgsgarant des VfB Stuttgart. In der Nachbetrachtung haben die Verantwortlichen der Schwaben alles richtig gemacht, als man den Guineer im Mai – damals noch ohne Gewissheit über die künftige Ligazugehörigkeit – für neun Millionen Euro festverpflichtete.
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Im Zuge der Vertragsunterschrift beim Bundesligisten wurden Guirassy jedoch einige Zugeständnisse gemacht. Denn neben der Anfang August abgelaufenen Ausstiegsklausel verfügt der 27-Jährige laut ‚Bild‘ über eine weitere solche Option.
So soll im bis 2026 gültigen Vertrag für den nächsten Sommer eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro verankert worden sein. Angesichts der derzeitigen Leistungen des Angreifers fast schon eine Schnäppchensumme. Gut möglich aber, dass sich der VfB auf eine höhere Ablöse für Guirassy freuen kann.
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Winter-Verkauf als Vorteil?
Denn schon jetzt stehen die ersten Bewerber beim Sturmtank Schlange. Juventus Turin, die beiden Mailänder Vereine Inter und AC, sowie Klubs aus England bringen sich bereits in Stellung für eine Verpflichtung. Im Winter könnte schon das ein oder andere Angebot in Stuttgart eintreffen – trotz der Afrika-Cup-Teilnahme von Guirassy.
Dadurch, dass im nächsten Sommer für alle Mitbieter dieselben Bedingungen gelten, könnte es im Januar-Transferfenster ein Wettbieten geben, um die Konkurrenz vorzeitig auszustechen. Bis es beim VfB aber soweit ist, hat Guirassy noch eine Menge Zeit, weitere Tore zu schießen und so seinen Marktwert zu erhöhen.
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