In der Schweiz sorgt gerade ein Mann besonders für Schlagzeilen: Arthur Cabral. Der Stürmer vom FC Basel legte mit 18 Scorerpunkten einen Bilderbuch-Saisonstart hin. Folgt noch in diesem Sommer der nächste Schritt für den Brasilianer?
Zwölf Tore und sechs Vorlagen in acht Einstätzen, sprich: eine Torbeteiligung alle 35 Spielminuten – es sind Zahlen eines absoluten Topstürmers. Im Falle Arthur Cabral findet das Ganze noch auf einer etwas kleineren Bühne statt, nämlich in der Schweiz beim FC Basel. Die Frage ist: Wie lange noch? Denn der Brasilianer empfiehlt sich mit jedem Einsatz für höhere Aufgaben.
Gestern Abend schoss der 23-Jährige Hammarby IF beim 3:1 mit einem Hattrick ab. Im zurückliegenden Ligaspiel gegen Servette Genf gab es sogar vier Tore des Stürmers zu bestaunen. Immer lauter werden nun die Gerüchte um einen Abschied des Shootingstars. Basel-Trainer Patrick Rahmen entwarnte nach dem Spiel: „Momentan ist noch keine konkrete Anfrage da.“
Doch auch er weiß, dass die Dinge sich „schnell ändern in der Transferphase.“ Ähnlich sieht es Kaderplaner Philipp Kaufmann in einem Interview mit ‚transfermarkt.de‘: „Junge Stürmer, die Tore schießen, sind immer gesucht. Daher ist es nicht auszuschließen, dass der Spieler den nächsten Schritt machen möchte, wenn ein gutes Angebot kommt.“
Nächster Schritt Bundesliga?
Dieser nächste Schritt könnte für den Brasilianer durchaus in der Bundesliga liegen. Gerüchte kursierten kürzlich um ein mögliches Interesse von Bayer Leverkusen. Konkret wurde es bisher aber nicht. Die Ablöse für den Rechtsfuß liegt laut Kaufmann zwischen zwölf und 16 Millionen Euro.
Unbekannt dürfte der Name Arthur Cabral den Verantwortlichen der Bundesliga-Vereine jedenfalls nicht sein. Der bullige Offensivmann weiß sich im Strafraum durchzusetzen, steht für Abstauber am richtigen Ort und ist zudem spielstark. Und wenn es nicht einfach geht, zieht Cabral auch mal aus der zweiten Reihe ab. Qualitäten, die es vielleicht bald in der Bundesliga zu bestaunen gibt.
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