Verspäteter Eintracht-Abgang für Marmoush?

von Martin Schmitz - Quelle: Daily Mirror
1 min.
Omar Marmoush und Robin Koch von Eintracht Frankfurt beim Jubeln. @Maxppp

Das Transferfenster in den großen europäischen Ligen ist erst seit gut zwei Wochen geschlossen, da denken die ersten Klubs schon an Feinjustierungen im Januar. Gleich fünf Vereine aus der Premier League haben Eintracht-Star Omar Marmoush im Visier – und dieser scheint nicht abgeneigt.

Bis kurz vor Ende des Transferfensters fürchteten die Fans von Eintracht Frankfurt noch einen Abgang von Angreifer Omar Marmoush (25). Der Ägypter blieb jedoch bei den Hessen, Wechsel zu Nottingham Forest oder FC Fulham zerschlugen sich. „Ich bin sehr froh, dass ich hier bin. Ich fühle mich hier schon die ganze Zeit wohl“, ließ Marmoush offiziell verlauten. Doch es scheint weiterhin so, als warte der Rechtsfuß lediglich auf das Angebot eines Klubs von etwas höherer Güteklasse.

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Dies deckt sich auch mit den Informationen des ‚Daily Mirror‘. Die englische Zeitung berichtet, dass der Frankfurt-Profi weiterhin auf einen „Traumwechsel in die Premier League im Januar hofft, um seinem engen Freund Mo Salah nach England zu folgen“. Die beiden Nationalmannschaftskollegen verstehen sich sehr gut und tauschen sich regelmäßig aus. Die Gelegenheit scheint sich im Wintertransferfenster zu bieten: Der FC Arsenal, Tottenham Hotspur, der FC Liverpool, Newcastle United und auch das vom ehemaligen Frankfurt-Coach Oliver Glasner trainierte Crystal Palace sollen laut ‚Mirror‘ an Marmoush Interesse zeigen.

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Frankfurt fordert mindestens 30 Millionen

Die Eintracht scheint zudem einem Verkauf gegenüber weiter nicht komplett abgeneigt zu sein – wenn der Preis stimmt. Bereits im vergangenen Transferfenster schraubten die Hessen die geforderte Summe noch einmal nach oben. Mindestens 30 Millionen Euro muss ein interessierter Klub auf den Tisch legen, um sich die Dienste von Marmoush zu sichern. Frankfurt verspricht sich einen satten Gewinn, vor knapp einem Jahr kam der Angreifer ablösefrei aus Wolfsburg an den Main.

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Seitdem hat der 32-fache ägyptische Nationalspieler in 45 Pflichtspielen für die Eintracht 20 Tore erzielt und neun weitere vorbereitet. Vor allem im Zusammenspiel mit Sturmpartner Hugo Ekitike (22) lässt der Angreifer aktuell seine Klasse aufblitzen und hat großen Anteil am guten Saisonstart der Hessen.

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